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Europäer aus tiefer Überzeugung
Mit einem Vortrag zu "Außenkulturpolitik und europäische Integration" stellte sich Ronald Grätz als neuer Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) vor Vertretern aus Stadt, Land und Bund in Stuttgart vor.

Selbst in São Paulo geboren, ist Grätz Europäer aus Überzeugung. An einem gemeinsamen Kulturverständnis Europas zu arbeiten, sieht er als besondere Herausforderung. "Darin liegen die Hauptaufgaben des ifa als Kulturmittler, der Verständigungsprozesse initiiert, koordiniert und moderiert", so Grätz in seinem Vortrag.

Vor einem Jahr wurde er vom Präsidium einstimmig gewählt und trat im September 2008 sein Amt an.

Über das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa)
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) residiert seit 1917 in Stuttgart und ist die älteste Mittlerorganisation für Auswärtige Kulturpolitik Deutschlands. Es hat rund 150 Mitarbeiter und verfügt 2009 über einen Jahresetat von 17 Millionen Euro. Es wird gefördert durch das Auswärtige Amt, das Land Baden-Württemberg und die Landeshauptstadt Stuttgart.

Über Ronald Grätz
Geb. 1958 in São Paulo. Nach seinem Studium der Germanistik, katholischen Theologie und Philosophie in Tübingen und Frankfurt/Main, war er Lektor im Campus-Verlag, Frankfurt/Main, Deutsch-Fachleiter in São Paulo für IOM, Bonn, Vize-Direktor der UNESCO-Projektschule in São Paulo, Referent für pädagogische Verbindungsarbeit am Goethe-Institut Barcelona, Leiter der Programmarbeit am Goethe-Institut Moskau und Referent des Vorstands in der Zentrale des Goethe-Instituts in München. Zuletzt war Grätz Leiter des Goethe-Instituts Portugal.

Quelle: https://www.ifa.de/presse/pm/pm2009/pm-090306/