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Senatorin v. Welck würdigt Verdienste um Hamburger Kultur. Am heutigen Freitag hat Prof. Dr. Karin v. Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien, den Theaterregisseur, Maler und Designer Robert Wilson mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Der US-Amerikaner nahm die Ehrung im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Robert Wilson Video Portraits“ in der Galerie der Gegenwart entgegen.

Senatorin v. Welck: „Über Amerika hinaus hat Wilson seine Vision des Theaters durch die ganze Welt getragen und unterschiedliche Menschen in Projekten zusammengeführt. Hamburg hat er dabei immer wieder mit einzigartigen und unvergesslichen Inszenierungen bereichert.“

Der gebürtige Texaner Robert Wilson ist hierzulande vor allem durch seine wegweisenden Regiearbeiten am Thalia Theater bekannt geworden. Anfang der 90er Jahre entstanden dort unter Wilsons Leitung die Musicalproduktionen „The Black Rider“ (1991) und „Alice“ (1992) nach Kompositionen von Tom Waits. Insbesondere die Inszenierung „The Black Rider“ erhielt zahlreiche internationale Gastspieleinladungen und machte das Thalia Theater zu einem wichtigen Botschafter der Kulturmetropole Hamburg.

Vom 17. Oktober 2009 bis zum 10. Januar 2010 sind in der Galerie der Gegenwart fünf und in der Sammlung Falckenberg vierzig von Robert Wilson gestaltete Videoporträts zu sehen.

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