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Zur plan09, dem jährlichen Architekturfesitval in Köln, finden unter anderem zwei Diskussionsforen statt, die das M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW und die Humanwissenschaftliche Fakultät der Uni Köln anbieten:
Nutzung oder Vernutzung – Universität in der Alltagspraxis". Am 26. September 2009 um 15 Uhr. Mit Wolf-Dietrich Bukow (Uni Köln), Rolf Elberfeld (Uni Hildesheim), Eduard Führ (Uni Cottbus), Jürgen Hasse (Uni Frankfurt), Susanne Hofmann (Raumpiloten, Berlin), Alban Janson (Uni Karlsruhe), Jan Krause (FH Bochum), Christian Posthofen (TU Berlin), Anne Waldschmidt (Disability Studies, Uni Köln).

Und: "Universitätsbauten als Spiegel universitären Selbstverständnisses. Wie entwickelt sich der Kölner Universitätscampus?" Am 30. September 2009, 19.30 Uhr. Mit Albert Speer (Architekt, Frankfurt, Masterplan für Köln), Ferdinand Heide (Architekt, Masterplan CampusWestend Uni Frankfurt), Thomas Kaul (Uni Köln, Dekan der Humanwissenschaftlichen Fakultät), Reto Naef (Novartis Campus Basel), Johannes Neyses (Kanzler der Uni Köln), Ulrich Soénius (IHK Köln).

Die Diskussionen finden in der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gronewaldstraße 2, Köln Lindenthal statt.
Weitere Veranstaltungen: Fr 25.09., 18 Uhr, Eröffnung der Reihe zur plan09 im Foyer mit anschließender Führung durch das Gebäude. 25. und 26. 9., jeweils 14 Uhr: "Meine geliebte, ungeliebte Fakultät" - Inszenierte Sichtweisen von Studierenden. Sa 26.09., 11–14 Uhr, Führung zu jeder vollen Stunde, Treffpunkt Foyer. So 27.09. / Mi 30.09., 12–18 Uhr, Führung zu jeder vollen Stunde, Treffpunkt Foyer der Humanwissenschaftlichen Fakultät, Gronewaldtraße 2.

Das Foyer präsentiert sich dabei zu allen Veranstaltungen in seinem Erst-Zustand - so wie vom Architekten Hans Schumacher entworfen und 1957 in Betrieb genommen. Von Juli bis Oktober 2009 ist es im Rahmen der Aktion "Zurück auf Los" frei geräumt: von Getränkeautomaten, verstaubten Blumenküblen, Postkästen, Infoständen und Plakaten. Die eigentliche Architektur mit den Glasfassaden, der Transparenz, mit den klaren Formen, der Übersichtlichkeit, ist wieder zum Vorschein gekommen und damit ein Stück Architektur der Freiheitsmoderne. Für die Diskussionsveranstaltungen zur plan09 ist diese "Räumliche Versuchsanordnung" der ideale Rahmen, der die Wahrnehmung des Ortes noch einmal neu herausfordert.

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