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Der Pianist und Dirigent Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen haben sich getrennt. Der Chefdirigent und Gründer der Philharmonie der Nationen beendet von sich aus sein Engagement. Damit kann er sich in Zukunft intensiver seiner privaten Probleme annehmen, die in jüngster Zeit die Schlagzeilen der Medien beherrschten.

Der Geschäftsführende Vorstand der Philharmonie der Nationen bedauert die Entwicklungen sehr und dankt dem 65-jährigen Hamburger für die vergangenen Jahre, in denen dieser am weltweiten Erfolg des Orchesters maßgeblichen Anteil hatte. "Wir sehen die Trennung für den Moment als konsequent und weitsichtig an, um die Philharmonie der Nationen vor einem größeren Imageschaden zu bewahren. Wir hoffen, dass Justus Frantz seine Probleme möglichst schnell lösen kann und wir ihn bald als Dirigenten für unsere Konzerte wieder verpflichten können", erklärt Detlef Kröger, 1. Vorsitzender der Philharmonie der Nationen.

Das Bestehen der Philharmonie der Nationen und die kommenden Konzerte sind durch diese Entscheidung nicht gefährdet. Auf einer kurzfristig einberufenen Mitgliederversammlung Anfang September wird das weitere Vorgehen vorgestellt.

Die ausschließlich privat finanzierte Philharmonie der Nationen eröffnet talentierten Musikern eine hervorragende Chance, jenseits von kulturellen und internationalen Grenzen auf den Bühnen rund um die Welt zu spielen. Leonard Bernsteins Vision von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester war 1995 die Inspiration zur Gründung der Philharmonie der Nationen.

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