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In Deutschland liegt der Marktanteil von Jazzmusik bei unter zwei Prozent. Vor allem Nachwuchstalente haben es in diesem Nischenbereich schwer, von ihrer Musik zu leben. Selbst kleine Label vermarkten heutzutage nur noch Künstler, die durch erfolgreiche CD-Verkäufe und Touren bereits einen hohen Bekanntheitsgrad besitzen. Eine Förderung für Musiker, die sich dem Jazz verschrieben haben, findet man in Deutschland nur selten. Und doch gibt es sie, wie die neuartige Kooperation zwischen der jazzwerkstatt Berlin-Brandenburg und dem CD-Hersteller und Musikvertriebsservice phonector beweist.

Um die Situation für junge Jazzmusiker in Deutschland zu verbessern, haben die beiden Institutionen eine Kooperation geschlossen. Das Ziel der gegenseitigen Zusammenarbeit besteht darin, Nachwuchstalenten Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie sich trotz eines immer weiter schrumpfenden Musikmarktes erfolgreich im Musikbusiness positionieren können. Die beiden Institutionen informieren und beraten junge Musiker nicht nur bei Fragen rund um die Herstellung von CDs und des Musikvertriebes. Sie geben Nachwuchskünstlern auch nützliche Tipps für die Karriereplanung. Die Förderung für Musiker steht bei der Kooperation der beiden Institutionen an erster Stelle.

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