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Anlässlich der Verabschiedung des 50-Milliarden-Konjunkturpaketes der Bundesregierung fordert die Kulturpolitische Gesellschaft, den Kulturbereich dabei nicht außer Acht zu lassen. So sinnvoll es sei, die öffentlichen Investitionen für Bildung, Soziales und Verkehr zu intensivieren, um der Wirtschaft Aufträge zu verschaffen und die Konjunktur zu beleben, so notwendig sei es auch, die kulturelle Infrastruktur zu modernisieren.

"Wir haben in den Kommunen einen riesigen Reparaturstau in den Theatern, Museen, Bibliotheken, Archiven, Musik- und Kunstschulen, Volkshochschulen sowie den Einrichtungen der kulturellen Bildung und Soziokultur, der dringend beseitigt werden muss. Notwendig sind deshalb Maßnahmen zur Substanzerhaltung mit den jetzt bereitgestellten Mitteln, um gerade auch den finanziell Not leidenden Städten und Gemeinden die Sanierung und Modernisierung der Kultureinrichtungen zu ermöglichen. Das gebaute kulturelle Erbe und die kulturelle Infrastruktur sind wichtige Standortfaktoren für unsere Städte, die sie im wirtschaftlichen Wettbewerb benötigen. Maßnahmen der Substanzerhaltung und Modernisierung sind Zukunftsinvestitionen in die Lebens- und Standortqualität der Städte, die die Konjunktur beleben und Arbeitsplätze sichern", erklärte dazu der Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft, der Essener Kulturdezernent Prof. Dr. Oliver Scheytt.

Quelle: www.kupoge.de/kupo/presse.htm

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