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Kunst am Bau braucht Vermittlung. Zwar wird die Umsetzung von Kunst am Bau von vielen gewünscht und begrüßt und es gibt klare Regelungen für ihre Ausschreibung, Vergabe und Realisierung, jedoch kommt es immer noch vor, dass sie trotzdem nicht ausreichend wertgeschätzt, übersehen oder gar als Störung empfunden wird.

Inzwischen ist man sich sehr bewusst, dass es zur Akzeptanz von Kunst am Bau neben guter Planung und Umsetzung unbedingt auch einer qualifizierten Vermittlung bedarf. Diese umfasst vom Dialog zwischen Architekt und Künstler über die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn bis zur Kunstvermittlung gegenüber dem Nutzer alle Aspekte. Welche Instrumente stehen bei der Vermittlung zur Verfügung? Wer sollte sich wann am Vermittlungsprozess beteiligen? Welche Akteure können in welcher Form angesprochen werden? Wer ist eigentlich das Publikum von Kunst am Bau und welche Rolle spielt es?

Es begrüßt Hans-Dieter Hegner, Leiter des Referats B 13 Bauingenieurwesen, Nachhaltiges Bauen, Bauforschung, baupolitische Ziele im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Zur Einführung in die Veranstaltung wird Dr. Ute Chibidziura die Strategien des BMVBS zur Stärkung der Kunst am Bau erläutern. Als Fallbeispiel stellt Nina Oswald die Schwerpunkte von QUIVID, dem Kunst am Bau Programm der Stadt München, vor.

Das Werkstattgespräch in Berlin ist das siebte in einer Reihe, die das BMVBS initiiert hat, um den Diskurs über Kunst am Bau zu befördern und damit Kunst am Bau als baukulturelle Aufgabe zu stärken und in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses zu rücken.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht erforderlich.
Donnerstag, 27. August 2009, 19.00 Uhr: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Invalidenstraße 44, Erich-Klausener-Saal (Raum EKS A. EG.050), Berlin.

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