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Als Freelancer der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland – aus den Bereichen Bildende Kunst, Buchmarkt, Darstellende Kunst, Design, Film, Musik, Presse, Rundfunk, Software-/Games-Industrie, Werbemarkt, Architektur – arbeitet man als Klein- und Kleinstunternehmer, rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche und 12 Monaten im Jahr ohne geregeltes, gesichertes Einkommen, Rentenanspruch und soziale Absicherung im Krankheitsfall. Trotz alldem machen ihnen diese Unsicherheiten nichts aus, und: Die Branche steigt nicht nur ständig an, sie bildet das Fundament der drittstärksten volkswirtschaftlichen Kraft in Deutschland.

Das Netzwerktreffen FreelanceCamp besteht aus zwei Teilen: dem mobilen, vorbereitenden Workshop LiebHBeN (21.-26. September 2009) und dem eigentlichen FreelanceCamp (17./18. Oktober 2009), nach Muster eines Barcamps. Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist kostenlos.
  

Kernidee des Workshops LiebHBeN ist die gemeinsame Reise der Teilnehmer von Leipzig über Bremen nach Nürnberg. Vor Ort in den Städten wird an je zwei Tagen an lokalen und übergreifenden Fragestellungen der Stadt gearbeitet und Beispiele für besonders gelungene Problemlösungen und Ideen vorgestellt. LiebHBeN stellt Städte-übergreifende Fragen
(Weiterqualifizierung, soziale Absicherung, Marktzugang etc.), transportiert aber auch lokale Ansätze und Lösungsstrategien (Zugang zu geeigneten Arbeitsräumen, Unterstützung durch lokale Wirtschaftsförderung und Netzwerke etc.).