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Bezahlbare Flächen für Hamburgs Kreativwirtschaft.

 

Mit dem Leitbild „Wachsen mit Weitsicht“ setzt Hamburg auf die besondere Förderung und Entwicklung der Kreativwirtschaft. Dazu gehören die Musikwirtschaft und der Kunstmarkt, aber auch so unterschiedliche Teilmärkte wie z. B. Buchmarkt, Filmwirtschaft, Markt für darstellende Künste, Designwirtschaft, Werbemarkt oder Software-/Games-Industrie. Damit Hamburg seine Anziehungskraft auf Kreative ausbauen und bereits hier arbeitende Kreative halten kann, muss ihnen ausreichend Raum zu bezahlbaren Konditionen zur Verfügung gestellt werden.

In ihrer Sitzung am Donnerstag beschließt die Bürgerschaft über einen Antrag der Fraktionen von CDU und GAL, mit dem der Senat aufgefordert wird, dafür zu sorgen, dass die Kreativwirtschaft in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gefördert wird und dafür geeignete Flächen in der Stadt angeboten werden. Hierzu gehören eine Bestandsaufnahme der öffentlichen Gebäude und Immobilien und anderer geeigneter Kreativräume sowie die Einrichtung einer zentralen Anlaufstelle zur Beratung und Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten.

 

Brigitta Martens, kulturpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion und Initiatorin des Antrags: „Die Kreativwirtschaft hat sich für Hamburg zu einem entscheidenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Hamburg muss es in Zukunft seinen Künstlerinnen und Künstlern, Musikern und anderen Talenten leichter machen, an günstige Immobilien zu kommen. Der überwiegende Teil der kreativen Wirtschaftsunternehmen und Kulturschaffenden besteht aus kleinen Unternehmen bis hin zu Ein-Personen-Gesellschaften, für die die Raumfrage existenziell ist. Mit dem von uns geforderten Immobilienmanagement setzt Hamburg ein deutliches Signal für die Förderung der kreativen Szene.“

Quelle: CDU-PresseNewsletter