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Der Hamburger Kindertheaterpreis geht in diesem Jahr an Max Eipp für die Produktion "Huck Finn" (1. Platz), an das Theater Brekkekekex für das Stück "TempoTempo!" (2. Platz) und an Ambrella Figurentheater für "Die Stadtmaus und die Landmaus" (3. Platz). Der mit 7.500 Euro, 2.000 Euro und 1.000 Euro dotierte Preis wird von der Gesellschaft Harmonie von 1789 und der Hamburgischen Kulturstiftung alle zwei Jahre verliehen und zeichnet herausragende Produktion der freien Hamburger Kindertheaterszene aus. Schirmherrin ist Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck.

Die Kindertheaterszene in Hamburg gehört bundesweit zu den lebendigsten und kreativsten. Mit viel Phantasie, Professionalität und Herzblut entstehen hier Jahr für Jahr viele wunderbare Kindertheaterstücke der Genres Sprechtheater, Musiktheater, Tanztheater und Figurentheater. Mit dem "Hamburger Kindertheaterpreis" möchten die Gesellschaft Harmonie von 1789 und die Hamburgischen Kulturstiftung die freie Kindertheaterszene der Stadt würdigen und fördern. Die Jury war in diesem Jahr besetzt durch Corinna Honold (Theaterpädagogin Thalia Theater), Georg Münzel (Schauspieler und Regisseur) und Lutz Wendler (Redakteur Hamburger Abendblatt).

Die Auszeichnung wird am Sonntag, den 14. Juni 2009 im Thalia in der Gaußstraße vergeben. Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck, Schirmherrin des Hamburger Kindertheaterpreises, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Im Anschluss an die Preisverleihung wird der erste Preisträger Max Eipp sein prämiertes Stück "Huck Finn" aufführen.
"Huck Finn" nach dem Buch "Huckleberry Finn" von Mark Twain ist ein Stück für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene. Max Eipp spielt den Anti-Rassismus-Klassiker als One-Man-Musical mit viel Südstaatenmusik.

Die Gesellschaft Harmonie von 1789, die auch den Hamburgischen Stifterpreis gemeinsam mit der Freien und Hansestadt Hamburg ins Leben rief, steht in der Tradition des Hamburger Bürgertums. Ihre Mitglieder engagieren sich aktiv für das Gemeinwesen Hamburgs. Neben der Kulturförderung setzt sich die Gesellschaft Harmonie auch für die Förderung des Hamburger Stiftungswesens, der Hamburger Städtepartnerschaft und der Bildung und Erziehung ein.
Die privatrechtliche Hamburgische Kulturstiftung fördert die junge Kunstszene sowie Kinder- und Jugendkultur in Hamburg. Sie versteht sich außerdem als Mittlerin zwischen Künstlern und privaten Förderern bzw. Unternehmen. Insbesondere Kinder- und Jugendprojekte in sozial benachteiligten Stadtteilen will die Stiftung an tatkräftige Hamburger Förderer vermitteln. Die Hamburgische Kulturstiftung vergibt zehn Kulturpreise, sowohl eigene als auch im Auftrag privater Stifter.

Quelle: Hamburgische Kulturstiftung


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