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Der Deutsche Kulturrat fordert, dass der Bund und die Gemeinschaft der Bundesländer sich der europäischen Bedeutung des Ereignisses bewusster werden.
Die Kulturhauptstadt 2010, Essen und das Ruhrgebiet, machen Schlagzeilen. Von Finanzlöchern, fehlenden Sponsoren und einem abgespeckten Kulturhauptstadtprogramm ist zu hören.

Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, erinnert daran, dass 2003 die nationale Bewerbungsphase zur europäischen Kulturhauptstadt 2010 mit sechzehn Bewerberstädten begann. An den Start gingen: Augsburg, Bamberg, Braunschweig, Bremen, Dessau, Wittenberg, Essen, Görlitz, Halle, Karlsruhe, Kassel, Köln, Lübeck, Münster, Osnabrück, Potsdam und Regensburg. Auch das große in Aussicht gestellte Engagement der Wirtschaft hat dazu beigetragen, dass Essen das Rennen machen konnte.

Damals hofften alle, dass im Jahr 2010 nicht nur die Wirtschaft, der Bund sondern auch die Gemeinschaft der Bundesländer Essen bei diesem wichtigen Ereignis ideell und finanziell unterstützen wird. Außerdem hatten die deutschen Bewerberstädte untereinander eine inhaltliche Kooperation mit der Gewinnerstadt vereinbart.

Quelle: www.kulturrat.de

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