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Klassiker, Roman- und Filmbearbeitungen beliebt .
Die soeben erschienene 62. Ausgabe der Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins ist ein deutlicher Beleg für die Vitalität der deutschen Theaterlandschaft.

Dafür spricht nicht nur die konstante Zahl von 411 erfassten Bühnen in Deutschland, sondern auch die weiter gestiegene Zahl von Werken und Inszenierungen während der Spielzeit 2008/2009. In Deutschland wurden 3.710 Werke aufgeführt, deutlich mehr als im Vorjahr (3.514). Die Anzahl der Inszenierungen stieg auf 7.090 (Vorjahr: 6.833). Es gibt auch immer mehr neue Stücke, die Zahl von Ur- und Erstaufführungen kletterte zugleich von 566 auf 609.

Bei aller zunehmenden Vielfalt an Stücken und Werken bleiben die Klassiker in den Listen von Aufführungszahlen, Inszenierungs- und Besucherzahlen vorne. „Die Zauberflöte“ hat bei der Oper ihren ersten Platz in allen Kategorien deutlich verteidigt (52 Inszenierungen / 643 Aufführungen / 341.480 Besucher). In der Operette ist „Die Fledermaus“ Spitzenreiter und auch im Musical ist ein Klassiker zurück auf Platz 1: „My Fair Lady“ verzeichnet die höchsten Inszenierungs- und Besucherzahlen. Im Schauspiel hat sich Yasmina Rezas „Der Gott des Gemetzels“ an der ersten Stelle der Aufführungszahlen (555) gehalten. Bei den Inszenierungszahlen wurde Rezas Stück (42 Inszenierungen) nur von Goethes “Faust“ (49 Inszenierungen) übertrumpft.

Quelle: www.buehnenverein.de

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