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Veranstalter zieht positive Bilanz und verspricht Fortsetzung in 2011.
Mit dem Song „Und wenn ein Lied“ von Xavier Naidoo ging am vergangenen Montag der erste Hamburger Kultursommer zu Ende, der eine Woche zuvor am 24. August mit dem Auftritt der kalifornischen Punk-Pop-Veteranen Blink-182 begonnen hatte, gefolgt von einem Konzert mit Unheilig und einem Classic Rock-Festival. Veranstalter FKP Scorpio zieht nach vier Veranstaltungstagen und mehr als 33.000 Besuchern eine durchweg positive Bilanz.

„Das Experiment Hamburger Kultursommer ist geglückt. Nicht nur die erreichten Besucherzahlen haben unsere Erwartungen erfüllt, auch das Gelände hat sich in allen Bereichen bewährt“, erklärt FKP Scorpio-Geschäftsführer Folkert Koopmans.

Dabei hat es das extreme Wetter dem Veranstalter nicht leicht gemacht: Erst hatte das Team von FKP Scorpio mit der enormen Trockenheit zu kämpfen, die alle Versuche, auf dem Areal Rasen zu säen, nahezu unmöglich machte. Der Boden war so hart, dass das Saatgut nicht tief genug eindringen konnte und auch die dritte Ansaat trotz intensiver Bewässerung nur sehr spärlich wuchs. Dann kamen die starken Regenfälle, die nicht nur die Grassamen wegspülten, sondern das Gelände trotz aufwändiger Drainage unter Wasser zu setzen drohten. Unglaubliche 1,4 Millionen Liter – das entspricht der Füllmenge von rund 10.000 Badewannen – wurden während des Veranstaltungszeitraums vom Gelände abgeleitet. Zeitweilig liefen bis zu vier leistungsstarke Industrie-Pumpen gleichzeitig, um eine Überflutung zu verhindern – mit Erfolg. Insgesamt 160 Mitarbeiter, Sicherheits-, Feuerwehr- und Rettungskräfte sorgten für vier spannungsfreie Veranstaltungstage.

Das Feedback der Stadt Hamburg, der Polizei und das der Anwohner fiel ebenfalls positiv aus – gute Gründe, den Hamburger Kultursommer wie geplant auch in den nächsten Jahren auf dem neuen Open Air-Gelände an der Bahrenfelder Trabrennbahn zu veranstalten.

„In diesem Jahr mussten wir innerhalb sehr kurzer Zeit das Programm und die gesamte Logistik des Hamburger Kultursommers, inklusive gartenarchitektonischer Maßnahmen, vorbereiten. Dabei sind einige Ideen auf der Strecke geblieben, die wir jetzt mit dem entsprechenden Vorlauf in Angriff nehmen können. Zudem planen wir eine größere Anzahl von Veranstaltungen, die über reine Konzerte hinaus in Bereiche wie Comedy oder Showproduktion gehen sollen. Wir rechnen damit, erste Informationen zum Programm 2011 in Kürze bekanntgeben zu können“, so Folkert Koopmans über die Pläne für den Hamburger Kultursommer 2011.

„In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn“ sang Xavier Naidoo in „Und wenn ein Lied“ – das galt aber nur für den Hamburger Kultursommer 2010 – im nächsten Jahr geht es mit spannenden Live-Events unter freiem Himmel auf dem Luruper Bogen an der Trabrennbahn Bahrenfeld weiter.

Quelle: FKP Scorpio

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