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Der Eigentümer der Roten Flora im Hamburger Schanzenviertel setzt sich für eine Umwandlung der umstrittenen Immobilie ein.
Klausmartin Kretschmer sagte im Gespräch mit NDR 90,3, daß in einer Art Zukunftswerkstatt die Anwohner selbst mitentscheiden sollen, was aus der Flora wird.
Kann die Rote Flora im Hamburger Schanzenviertel ein Treffpunkt für Kulturschaffende, Eltern mit Kindern und andere Anwohner sein?
Nach Meinung des Eigentümers Klausmartin Kretschmer eindeutig ja.
Sinnvoll sei es, den Prozess im Stadtteil selbst anzustoßen, so Kretschmer. Man könnte einen Container auf die Piazza vor der Roten Flora stellen, in dem dann die Ideen gesammelt würden. Wichtig sei es, direkt auf die Straße zu gehen, zu den Menschen vor Ort, um die Änderungen in ihrem Sinne zu gestalten.
Seiner Meinung nach sollte der Bezirk an dem Prozess. Im Übrigen habe die Politik es versäumt, in den vergangenen 10 Jahren einen ähnlichen Prozess anzustoßen.
Die Finanzbehörde reagiert auf diesen Vorstoß ungehalten.
Es sei schon relativ kühn zu behaupten, dass die Stadt - obwohl sie kein Eigentümer ist - es versäumt habe, etwas aus der Roten Flora zu machen, sagt Behördensprecher Daniel Stricker.
Zudem sei die Stadt äußerst kritisch bei der Frage, ob man Kretschmer sein 10jähriges Nichtstun auch noch durch einen Rückkauf der Flora vergolden solle, so Stricker.
In dieser Woche sollen die Verkaufsverhandlungen zwischen Flora Eigentümer Kretschmer und der Stadt fortgesetzt werden.
Die jetzigen Nutzer der Roten Flora wollten sich zu den Plänen nicht äußern.

Quelle: NDR 90,3

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