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Zu wenig Geld, zu viele Schulden, keine Ausstellungen und Gerüchte über mögliche Schließungen. Die Hamburger Museen waren zuletzt wochenlang in den Negativ-Schlagzeilen. Nun wollen fünf Häuser wieder in die Offensive, nämlich das Bucerius Kunst Forum am Rathausmarkt, die Kunsthalle, das Museum für Kunst und Gewerbe, der Kunstverein und die Deichtorhallen. Künftig wolle man gemeinsam Marketing-Strategien, wie zum Beispiel eine gemeinsame Web-Seite entwickeln und auch bei den Eintrittskarten zusammenarbeiten, sagte Kunsthallen-Direktor Hubertus Gassner zu NDR 90,3. In einem zweiten Schritt will man dann die gesamte Strecke publikumswirksamer gestalten, besonders die Gegend rund um den Hauptbahnhof, aber auch die Kunsthalle mit ihrer Insellage soll attraktiver werden. Gassner spricht von Grünflächen und einem Außen-Café. Über die genauen Pläne und die Kosten wolle man bald mit der Stadt sprechen. Gassner und seine Kollegen aus den anderen Häusern wollen die Museen vor allem für Touristen attraktiver machen. Jüngste Untersuchungen hatten ergeben, dass die Hälfte aller Hamburg-Besucher wegen des Kultur-Angebots in die Hansestadt kommen.

Quelle: NDR

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