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Das Feuilleton ist häufig empört über die Wettbewerbsprogramme der Filmfestivals: zu langweilig, zu uninspiriert, zu sehr Mainstream und vor allem zu festivalleiterlastig. Es gibt sicherlich Gründe, warum die Wettbewerbsgewinner des einzigen deutschen A-Festivals in der Regel nicht einmal den Weg in die Programmvideotheken finden. Ganz zu schweigen davon,
daß sie in irgendeinem Kino laufen.

Das Internationale Filmfestival ContraVision setzt seit 18 Jahren auf öffentliche Filmsichtungen und lädt erneut auch das Hauptstadtpresse-Korps dazu ein, die Wettbewerbsprogrammierung entscheidend mitzubestimmen. Dabei hat die Stimme jedes einzelnen Sichtungsteilnehmers das gleiche Gewicht.
Auch Festivalleiter Robin Bodenhaupt ist nur ein Sichter unter vielen. Er begrüßt die Vielfalt der Sichtweisen auf mehr als 530 Kurzfilme mit einer Gesamtspielzeit von rund 98 Stunden: "Jeder hat sein Faible für bestimmte Filme. Werden die verschiedenen Auffassungen addiert, wird das Wettbewerbsprogramm ein großer Wurf."

Statt Programmkritik - Wettbewerb selbst kuratieren!

Sichtungstermine im Sichtungskino der Contra Medienwerkstatt, Bülowstrasse 90, 10783 Berlin-Schöneberg:
Samstag, 19. Juni 12:00 - 20:00 Uhr
Sonntag, 20. Juni 12:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 26. Juni 12:00 - 20:00 Uhr
Sonntag, 27. Juni 12:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 03. Juli 12:00 - 20:00 Uhr
Sonntag, 04. Juli 12:00 - 20:00 Uhr

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