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Nach Informationen von NDR 90,3 sollen dem Eigentümer des Gebäudes im Hamburger Schanzenviertel Klausmartin Kretschmer, Angebote eines US-Sicherheitskonzerns vorliegen.
Auch die Stadt Hamburg denkt über den Rück-Kauf der Roten Flora nach, die seit 1989 von der linksautonomen Szene besetzt wird.

Der Besitzer der Roten Flora, Klausmartin Kretschmer, gibt sich wortkarg: Hamburg braucht die Rote Flora, so Kretschmer.
Aus gut unterrichteten Kreisen erfuhr NDR 90,3, dass es bereits in der vergangenen Woche Gespräche mit der Stadt geben sollte, die allerdings in letzter Sekunde platzten, weil Kretschmer nicht zum vereinbarten Zeitpunkt erschien.
Die Gründe dafür sind unklar.

Zudem soll dem Immobilieninvestor ein Angebot eines US Sicherheitskonzerns vorliegen, der die Rote Flora für mehr als 19 Millionen Euro kaufen will, das sogar notariell beurkundet sein soll.
Branchenkenner halten die Summe für abenteuerlich und gehen davon aus, dass Kretschmer lieber an die Stadt verkaufen würde auch zu einem deutlich geringeren Preis. Allerdings verbunden mit einem Grundstückstausch.
Die Rote Flora gilt seit langem als Symbol für die linksautonome Szene in Hamburg.

Quelle: NDR

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