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Heute wurde das Vorstandsmitglied der Lichtwark Gesellschaft Hamburg Dr. Thomas Gädeke von der Familie Paul Wunderlichs über den Tod des Künstlers unterrichtet.
Der stellvertretende Direktor des Landesmuseums Schloss Gottorf Gädeke pflegte einen intensiven Kontakt zu Wunderlich, der seinerseits die Lichtwark Gesellschaft unterstützte.
Noch im Jahr 2008 gestalteten Wunderlich und seine Frau Karin Székessy die Jahresgaben für die Mitglieder der Lichtwark Gesellschaft. Die Farblithografie „Mädchenportrait“ von Wunderlich war auf 75 Exemplare limitiert und sofort vergriffen.

Peter Schmidt, Vorsitzender der Lichtwark Gesellschaft:
„ Wir trauern um Paul Wunderlich. Wunderlich hat es als ein Genre sprengender Künstler wie ein Prophet im eigenen Landes nicht immer leicht gehabt, vor allem nicht in seiner Wahlheimat Hamburg, in der es bis heute keine Einzelausstellung seiner Werke gegeben hat. Hier teilt er das Schicksal manch großer Künstlerpersönlichkeiten, die Anerkennung und Zuspruch weit weg von der Heimat fanden.
Dass er uns noch vor nicht einmal zwei Jahren gerade als Hamburger Kunstverein sofort eine Zusage gab, als wir ihn um die Gestaltung unserer Jahresgabe baten, erfüllte uns mit Stolz und Dankbarkeit.“

Die Lichtwark Gesellschaft wird Paul Wunderlich im Rahmen eines „Lichtwark Salons“ gedenken.

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