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Schon nach vier Monaten hatte die Kulturhauptstadt Ruhrgebiet mit 150.000 Besuchern ihre vorsichtig kalkulierte Jahreserwartung erfüllt. "Die Menschen im Revier haben die Kulturhauptstadt zu ihrer Sache gemacht! Und wir werden nicht nachlassen", versichert Fritz Pleitgen.

Der Geschäftsführer der Kulturhauptstadt-GmbH Ruhr.2010 plädiert in den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe aber schon jetzt für "ein neues Großprojekt, in dem wir die Erfahrungen, die wir jetzt beim Organisieren der Kulturhauptstadt gesammelt haben, weiter nutzen können." Ein solches Projekt solle einen weiten, aber absehbaren Zeithorizont haben, der etwa bis 2020 reiche. "Es kommt darauf an", so Pleitgen, "das alte Revier auf dem Weg zur neuen Region weiter voranzubringen" - als solche stehe man längst in einem globalen Wettbewerb. Pleitgen appelliert an alle Verantwortlichen, sich schon jetzt intensiv Gedanken darüber zu machen, wie es nach der Kulturhauptstadt weitergehen soll: "Es muss auch nicht unbedingt ein rein kulturelles Projekt sein, aber die Erfahrungen von Ruhr.2010 könnten gut einfließen."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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