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Hamburger Museen bluten aus – ein Armutszeugnis für die Freie und Hansestadt Hamburg.
Die Sparauflagen der Freien und Hansestadt Hamburg zwingen die Hamburger Kunsthalle zu drastischen Mitteln: Um die geforderten Einsparungen realisieren zu können, bleibt die Galerie der Gegenwart bis Oktober geschlossen. (Betroffen sind das Erdgeschoss und die drei Obergeschosse; das Sockelgeschoss soll weiterhin über den Haupteingang erreichbar sein.)

Die Freunde der Kunsthalle, die sich seit 1923 für die Hamburger Kunsthalle einsetzen, appellieren an den Ersten Bürgermeister, Ole von Beust:
Stoppen Sie den Raubbau an unseren Kultureinrichtungen! Eine Stadt, die sich eine Elbphilharmonie leistet, darf nicht zulassen, dass ein so erfolgreiches Traditionshaus wie die Hamburger Kunsthalle systematisch ausgetrocknet wird: Erst fiel der Ankaufsetat, dann der Ausstellungsetat. – Inzwischen sind selbst grundlegende Dinge wie die Neuhängung der Sammlung in der Galerie der Gegenwart und deren Bewachung zu Kostenfaktoren geworden, die von der Stiftung Hamburger Kunsthalle nicht verantwortet werden können.
Sorgen Sie für eine auskömmliche Finanzierung der Stiftung Hamburger Kunsthalle. Kulturfinanzierung ist mehr als die Bereitstellung von Mitteln für Strom-Wasser-Gas!

Quelle: Freunde der Kunsthalle Hamburg

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