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Erneuter Erfolg für eine Produktion aus dem NDR Landesfunkhaus Mecklenburg-Vorpommern: Die NDR Journalistin Ulrike Steinbach hat für ihre Fernsehreportage "Eine Stadt baut ihre Synagoge: Jüdisches Leben kehrt zurück nach Schwerin" den diesjährigen Medienpreis der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Die Auszeichnung für journalistische Beiträge zum Thema "Architektur in Mecklenburg-Vorpommern" wurde am Mittwochabend (5. Mai) im Rahmen des Filmkunstfestes M-V überreicht.
Laut Architektenkammer hatte sich die Jury des Medienpreises "Zeichen setzen!" einstimmig für den Film von Ulrike Steinbach entschieden, weil er viel mehr sei als eine Dokumentation über den Bau eines Hauses. Es sei ein Stück Zeitgeschichte, aufwändig und sorgfältig recherchiert und spannend und poetisch erzählt, so die Begründung der Jury.

Die Direktorin des NDR Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern, Elke Haferburg, freut sich über die erneute Auszeichnung von Mitarbeitern des Hauses: "Dies belegt den Stellenwert und die Qualität des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Nah an den Menschen zu sein, Geschichten zu erzählen, die berühren und gesellschaftlich relevant sind - das zeichnet auch diese besondere Reportage aus."

Ulrike Steinbach hat für ihren Film mit Kameramann Michael Kockott (Schnitt Veit Henseke) die Bauarbeiten und die Menschen, denen dieser Bau am Herzen liegt, ein halbes Jahr lang begleitet: die Architekten und vor allem die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Schwerin. Die 30-minütige Reportage wurde zur Einweihung der Synagoge im Dezember 2008 erstmals im NDR Fernsehen ausgestrahlt.

Quelle: NDR

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