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Der Fotowettbewerb "zoom human rights" ist beendet. 222 Fotos müssen sich im Juni der unabhängigen Jury stellen. Rund 150 Jugendliche haben allein oder in Gruppen ihre Sicht auf die Menschenrechte fotografisch umgesetzt. Die Veranstalter, das Deutsches Institut für Menschenrechte und das Deutsche Jugendherbergswerk, sind sowohl mit der Anzahl als auch mit der Qualität der eingesandten Bilder sehr zufrieden.

Bettina Hildebrand, Pressesprecherin des Instituts: "Wir freuen uns, dass sich so viele Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren fotografisch mit den Menschenrechten auseinandergesetzt haben. Die Themenvielfalt und die Erläuterungen zu den eingereichten Fotos zeigen, dass die Menschenrechte den Jugendlichen am Herzen liegen." Mit dem Wettbewerb seien Jungen und Mädchen gleichermaßen erreicht worden; die Teilnehmer kämen aus dem gesamten Bundesgebiet.

Und nicht nur die Fotografen haben sich engagiert - seit Start des Wettbewerbs im Dezember letzten Jahres wurden die Bilder fast 60.000 Mal in der Online-Galerie aufgerufen und knapp 10.000 Bewertungen sowie 300 Kommentare zu einzelnen Fotos abgegeben.

"Den Veranstaltern war es wichtig, das Thema Menschenrechte möglichst breit und zielgruppengerecht bei den Jugendlichen zu verankern. Deshalb haben wir das Medium Website genutzt. Die Bildungsarbeit beider Partner hat dadurch interessante, neue Impulse erfahren", so die Pressesprecherin.

Bis zur Bekanntgabe der Gewinner von "zoom human rights" müssen sich die Teilnehmenden noch gedulden. Die Jury wird Mitte Juni tagen und danach Sieger und Platzierte bekanntgeben. Auf die Gewinner warten ein Workshop mit einem Profi-Fotografen in Berlin, wertvolle Kameras und Bildbände.

Anlass des Fotowettbewerbs war der 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 2008.

Die Fotos, Erläuterungen und Kommentare sowie Informationen zu Menschenrechten sind noch bis Ende des Jahres auf der Wettbewerbs-Website zu sehen. www.zoomhumanrights.de