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Gemeinsame Kinderfilmförderung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Kuratoriums junger deutscher Film: Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Kuratorium junger deutscher Film vergaben in ihrer gemeinsamen Fördersitzung Mittel in Höhe von 584.850 Euro für sechs Kinderfilmprojekte und ein Drehbuchprojekt.

Gefördert wurde die Produktion der folgenden Kinderfilmprojekte:

"Ednas Tag", Hersteller: Blinker Filmproduktion, Köln, Autor: Bernd Sahling, Regisseur: Bernd Sahling, Fördersumme: 15.000 Euro.
Inhalt: Edna ist neu in der Klasse und erst seit kurzer Zeit in Deutschland. Am Unterricht kann sie noch nicht teilnehmen, weil ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichen. Aber immer öfter macht sie sich bemerkbar.

"Der ganz große Traum des Konrad Koch", Hersteller: Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft, Hamburg, Autor: Philipp Roth, Regisseur: Sebastian Grobler, Fördersumme: 250.000 Euro.
Inhalt: Der Film erzählt augenzwinkernd die Geschichte des Braunschweiger Lehrers Konrad Koch, der 1874 mit seinen Schülern den Fußball gegen massive Widerstände in Deutschland durchsetzt. Nach wahren Begebenheiten.

"Josette und ihr Papa", Hersteller: Clay Traces, Berlin, Autor: Eugene Ionescu, Regisseurin: Izabela Plucinska, Fördersumme: 15.000 Euro.
Inhalt: Die Geschichte erzählt von einer verspielten Beziehung zwischen Vater und Tochter, bei denen nicht klar ist, ob die Mutter und Ehefrau sich von den beiden trennen wird.

"Nick und Tim", Hersteller: Bettina Braun, Köln, Autorin/ Regisseurin: Bettina Braun, Fördersumme: 12.350 Euro.
Inhalt: Ein Film über das "Geschwister-Sein": über Zusammen- und Zugehörigkeit, über die Positionierung der eigenen Person und über Individualität unter besonderen Umständen.

"Rising Hope", Hersteller: Milen Vitanov Produktion, Berlin, Autor/ Regisseur: Milen Vitanov, Fördersumme: 12.500 Euro.
Inhalt: Zwischen Sieg und Niederlage ist wie zwischen Himmel und Hölle; Rising Hope, einst das schnellste Rennpferd der Welt, wird von heute auf morgen ein Verlierer. Nur mit Hilfe eines neu gewonnenen Freundes – einem Windhund – findet er wieder Hoffnung, Selbstvertrauen und seine Freiheit.

"Das verlorene Lachen" Hersteller: Neue Mediopolis Filmproduktion, Leipzig, Autoren: Anja Tuckermann, Bernd Sahling, Regisseur: Bernd Sahling, Fördersumme: 250.000 Euro
Inhalt: Der zehnjährige Sascha steckt voller Lebensfreude, kämpft jedoch mit der Aufmerksamkeitsstörung ADHS. Durch die Einnahme von Medikamenten kann er sich besser konzentrieren, verliert aber dabei sein ansteckendes Lachen und entfremdet sich von der ihm wichtigsten Person. Am Ende muss er lernen, aus eigener Kraft mit seinen Lernschwierigkeiten und seinem Leben zurechtzukommen.

Quelle: www.bundesregierung.de