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Konzertveranstalter FKP Scorpio plant neues Open-Air-Gelände in Hamburg-Bahrenfeld und Veranstaltungsreihe unter dem Titel Hamburger Kultursommer.
Ab dem Sommer ist Hamburg um ein neues Open-Air-Gelände und eine –Veranstaltungsreihe reicher: Die Hamburger Konzertagentur FKP Scorpio gestaltet gemeinsam mit dem Betreiber der Trabrennbahn, der Winrace GmbH, ein Teilareal der Trabrennbahn Bahrenfeld zu einer neuen Veranstaltungsfläche um. Während in der Vergangenheit noch das gesamte Gelände für Konzerte mit Robbie Williams und Peter Fox diente, befindet sich die neue Veranstaltungsfläche auf 20.000 qm im so genannten „Luruper Bogen“. Die Trabrennbahn selbst steht nach umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen nicht mehr als Konzertstätte zur Verfügung – dort werden zukünftig ausschließlich Pferdesport-Veranstaltungen stattfinden.

Unter dem Titel Hamburger Kultursommer wird es auf dem neuen Gelände in den nächsten drei Sommern – der Nutzungsvertrag für das Gelände ist zunächst bis 2012 geschlossen – eine Reihe unterschiedlicher Konzerte und Veranstaltungen unter freiem Himmel geben. Den Auftakt machen im August dieses Sommers Blink-182 (24.08.), gefolgt von Unheilig (27.08.), dem Classic Rock Festival mit Jethro Tull, Ten Years After und weiteren Bands (28.08.) und Xavier Naidoo (30.08.).

Bislang mussten Bands und Künstler, die sich bereits ein Publikum jenseits der 5.000 Besucher erspielen konnten, aber (noch) kein Stadion-Act sind, in den Sommermonaten einen Bogen um Hamburg machen, da in der Hansestadt kein adäquates Open-Air-Gelände zur Verfügung stand. Die Lücke zwischen den vorhandenen Freiluft-Venues wie dem Stadtpark oder der HSH Nordbank Arena schließt die neue Fläche an der Trabrennbahn.

FKP Scorpio-Geschäftsführer Folkert Koopmans, dessen Hamburger Konzertagentur exklusiv für das Veranstaltungsprogramm auf dem neuen Gelände verantwortlich zeichnet, ist sich sicher: „Mit dem neuen Gelände verfügt Hamburg endlich auch über eine attraktive Open-Air-Fläche mittlerer Größe mit einer Aufnahmekapazität zwischen 5.000 und 15.000 Besuchern, die durchaus mit der Berliner Wuhlheide oder dem Kölner Tanzbrunnen konkurrieren kann. Damit verbessern sich die Chancen, dass Hamburg im Sommer wieder häufiger auf dem Tourplan bekannter Bands auftauchen wird. Zudem bietet das Gelände den Vorteil, dass die Adresse `Trabrennbahn´ bei den Konzertbesuchern bereits durch die dort bisher stattgefundenen Veranstaltungen eingeführt ist.“

Um das Areal mit allem Notwendigen auszustatten, einen reibungslosen Ablauf von mittleren und Groß-Veranstaltungen unter freiem Himmel zu gewährleisten und gleichzeitig ein ansprechendes Ambiente zu schaffen, haben die Winrace GmbH und FKP Scorpio gemeinsam ein Konzept ausgearbeitet, das Investitionen in sechsstelliger Höhe erfordert. Darin enthalten sind die aufwändige Umgestaltung des gesamten Areals inklusive komplett neuer Rasenflächen, Zufahrten und Transportwege sowie eine ausreichende Versorgung mit Elektrizität und Wasser.

Auch Rennbahn-Chef Arne Müller freut sich auf die Zusammenarbeit und hofft auf tolle Konzerterlebnisse. Er hat nach der Modernisierung der Tribüne das Ziel, „die Trabrennbahn wieder als Veranstaltungsfläche zu etablieren – und das nicht nur für Pferdeliebhaber.“

FKP Scorpio plant auf dem neuen Gelände aber nicht nur Konzerte: Nach der Auftaktwoche in diesem August könnten bereits im nächsten Jahr bei einem deutlich ausgedehnteren Veranstaltungszeitraum neben Musik auch Comedy, Varieté, Kleinkunst, Showproduktionen und Familienevents an der Trabrennbahn Einzug halten.

Folkert Koopmans über seine Pläne: „Wir möchten mehr als das ausschließliche Konzerterlebnis bieten – schon in diesem Jahr wird es deshalb einen attraktiven Außengastronomie-Bereich mit einem abwechslungsreichen Speisenangebot geben. Unser Ziel ist es, dass die Besucher nicht unmittelbar vor dem Konzert eintreffen, sondern schon einige Stunden vor Beginn des Bühnenprogramms Zugang zu dem Gelände haben und sich zum Beispiel im Biergarten mit Freunden treffen oder die Rasenfläche zum Sonnenbaden nutzen können. Langfristig sind sogar mehrere Open-Air-Bühnen in Kombination mit Zeltbauten und Gastronomie denkbar, auf bzw. in denen in den Sommermonaten unterschiedliche Programme parallel laufen – so wie man sie vom Zeltmusikfestival in Freiburg oder dem Münchener Tollwood-Festival kennt. Ein Festival in dieser Form würde Hamburg gut zu Gesicht stehen und sicherlich sein Publikum finden – auch wenn nach 2012 eine Verlängerung des Nutzungsvertrages für die Fläche an der Trabrennbahn nicht möglich und ein Umzug auf ein anderes Gelände notwendig wäre.“

Quelle: FKP Scorpio Konzertproduktionen GmbH

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