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Hamburg Altona ist ein beliebter Stadtteil im Zentrum Hamburgs. Große innerstädtische Wohnquartiere durchmischen sich mit Einzelhandel und einigen Gewerbeeinheiten zu einem urbanen und stark nachgefragten Quartier.
Der große Bedarf an innerstädtischem Wohnraum im Zentrum Altonas könnte schon in ein paar Jahren stärker befriedigt werden, denn die Deutsche Bahn AG plant, den Fernbahnhof Altona ab 2015 nach Norden an den heutigen S-Bahnhof Diebsteich zu verlagern. Dies wäre, nach dem Bau des Altonaer Hauptbahnhofs 1898, die zweite Nordverschiebung des Bahnhofs Altona. Der S-Bahnknoten bliebe auch weiterhin am heutigen Standort bestehen, jedoch würden große Bereiche des heutigen Bahngeländes durch den Umzug frei werden. Dies bietet Altona die einmalige Chance, im Zentrum ein urbanes, familienfreundliches Wohnquartier zu schaffen, von dem auch die bestehenden angrenzenden Stadtteile und Quartiere profitieren könnten: Der zusätzliche Wohnraum würde die große Nachfrage nach innerstädtischen Wohnungen befriedigen und das Wohnen in der Stadt vermehrt ermöglichen. Die Schaffung von neuem Grünraum und die Errichtung von sozialen Einrichtungen bietet, neben der Überwindung der heutigen trennenden Wirkung der Bahnanlagen, auch große Chancen für die angrenzenden Stadtteile, von den möglichen Veränderungen zu profitieren.

Die steg Hamburg ist von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt beauftragt worden, hierzu die Vorbereitende Untersuchungsmaßnahme nach §165 BauGB durchzuführen. Das Ziel dieser Vorbereitenden Untersuchung ist eine umfassende Analyse der Möglichkeiten und Hindernisse der Entwicklung dieses innerstädtischen Gebiets aus städtebaulicher, freiraumplanerischer, verkehrlicher und erschließungstechnischer Sicht. Ebenso sind die Entwicklung einer Realisierungsstrategie des Projektes sowie eine Kostenschätzung der Gesamtmaßnahme wesentliche Bausteine der Beauftragung. Die Vorbereitende Untersuchung führt jedoch noch nicht zu Baumaßnahmen im Gebiet, sondern analysiert zunächst in ersten Schritten die Ausgangslage und mögliche Entwicklungsoptionen.

Die steg Hamburg erstellt die Analyse gemeinsam mit den Partnerbüros Evers & Küssner Stadtplaner, arbos Landschaftsarchitekten und ARGUS Stadt- und Verkehrsplanung sowie in enger Kooperation mit den zuständigen Stellen auf Bezirks- und Behördenebene.

Quelle: Steg

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