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Die Stadt Hamburg bleibt Eigentümerin des historischen Gängeviertels. Nach Informationen von NDR 90,3 hat das die Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung heute der Künstler-Initiative "Komm in die Gänge" bekanntgeben. Damit sind die Verkaufspläne an einen privaten Investor vom Tisch.
Bei dem Gespräch heute Vormittag hat die Stadt der Künstlerinitiative erstmals ein Eckpunktepapier zur künftigen Nutzung des Gängeviertels vorgelegt. Wichtigste Punkte dabei sind, dass die Stadt das historischen Viertel nicht verkauft und außerdem soll das Areal zwischen Valentinskamp und Caffemacherreihe zum Sanierungsgebiet werden. Das gebe der Stadt die Möglichkeit Sanierungsmittel von Bund und EU zu nutzen - so ein Sprecher der Stadtentwicklungsbehörde. Als möglicher Sanierungsträger und Partner ist die Steg - die Stadtentwicklungesellschaft im Gespräch. Die Künstlerinitiative begrüßt, dass die Hansestadt Eigentümerin des Gängeviertels bleiben will. Das war immer einer ihre Kernforderungen. Strittig sei dagegen unter anderem noch, wie das Viertel genau saniert werden soll. Die Künstler setzen sich dafür ein, dass alle Häuser mit ihren jetzigen Grundrissen erhalten bleiben. In den nächsten Wochen werde man sich mit der "Steg" (Stadtentwicklungs und Stadterneurungsgesllschaft Hamburg) zusammensetzen und auch mit der Stadt weiter über das eigene Nutzungskonzept verhandeln.

Quelle: NDR

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