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Am 19. November 2019 vergaben die Stiftung Maritim Herrmann und Milena Ebel zusammen mit dem Senator für Kultur und Medien, Dr. Carsten Brosda, als Kooperationspartner auf Kampnagel den KIJU-Preis 2019 an drei nachhaltige Bildungs- und Kulturprojekte mit jeweils 4.000 Euro Preisgeld.
 
Unter dem Motto „Literatur bewegt“ hatte eine Fachjury drei Projekte aus 17 Anträgen ausgewählt. Bewerben konnten sich alle Initiativen, die sich mit Literatur und der Vermittlung von Lesen, von Büchern und dem Schreiben von eigenen Texten beschäftigen und in ihren Projekten Kindern und Jugendlichen einen Zugang zur Welt der Literatur eröffnen. Preisträger sind die Schreibwerkstatt „Fantastische Teens“ unter der Leitung von Anette Pauw, der „KIKU-Leseclub“ des KIKU-Lohbrügge und der „Schulhausroman“ des Literaturhauses.      
 

Kinder- und Jugendkulturpreis „KIJU“ 2019

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die drei ausgezeichneten Projekte zeigen auf wunderbare Art und Weise die große Bandbreite, mit der Kinder und Jugendliche durch Literatur bewegt werden können. Ob als Schreib-Workshop, als Sprach- und Leseförderung oder in Form eines Schulklassenprojekts. Alle drei Projekte tragen zur Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen bei und öffnen ihnen die weite Welt der Literatur. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Stiftung Maritim Hermann und Milena Ebel für die Auslobung des KIKU-Preises und ihr unerschütterliches Engagement zur Förderung der Kinder- und Jugendkultur Hamburgs.“
 
Milena Ebel: „Die Beschäftigung mit Literatur führt Kinder in unbekannte, neue und aufregende Welten. So ist sie Wegbereiter für ein eigenständiges, selbstbestimmtes und aufgeklärtes Denken. Wir fördern Projekte von Menschen, die durch ihre engagierte Arbeit viele Kinder und Jugendliche unterstützen, die diese Angebote ansonsten nicht erreicht hätten. Durch die Förderung von über 200 Projekten seit 2007 haben wir viele wunderbare Menschen kennengelernt, die sich für diese Aufgabe einsetzen. Meine Familie und mich macht es sehr glücklich hierzu beitragen zu können.“
 
Die Stiftung hat von 2007 bis 2016 mit ihrem Programm „Kultur bewegt“ rund 200 Projekte der Kinder- und Jugendkultur mit insgesamt etwa einer Million Euro gefördert – überwiegend in Stadtteilen mit Entwicklungsbedarfen – und damit mehr als 10.000 junge Menschen in Hamburg erreicht. Ab 2017 wurde „Kultur bewegt“ zwar ausgesetzt, aber einzelne Gruppen, Institutionen und Projekte wurden weiterhin direkt unterstützt, vor allem solche, die schon lange von der Stiftung begleitet werden. Mit dem „KIJU-Preis“ startet die Stiftung Maritim Hermann und Milena Ebel einen zusätzlichen Förderungsansatz und stärkt Hamburgs Kinder- und Jugendkultur nachhaltig. 
 
Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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