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In der heutigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages für den Haushalt 2020 ist der Kostenplan für das Museum des 20. Jahrhunderts der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin beschlossen worden. Dazu erklärt der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger: „Das ist ein guter Tag für die Kunststadt Berlin und das Kulturforum. Hinter dem Potsdamer Platz entsteht mit dem Neubau von Herzog & de Meuron die Museumsinsel der Moderne. Ich danke dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, Bundesfinanzminister Olaf Scholz und nicht zuletzt Kulturstaatsministerin Monika Grütters, dass das Museum des 20. Jahrhunderts für die einzigartige Sammlung der Nationalgalerie nun errichtet werden kann.

In ein paar Tagen werden wir den Spatenstich feiern können und dann wird noch einmal deutlich, was hier entsteht: Ein faszinierender Museumsbau zur Kunst- und Zeitgeschichte eines prägenden Jahrhunderts, das gesellschaftliche Debatten in der Gegenwart auslösen wird. Und gleichzeitig wird ein Ort geschaffen, der das Kulturforum vollendet, weil er es endlich verbindet – von der Philharmonie und unserem Staatlichen Institut für Musikforschung zur Neuen Nationalgalerie, von der Staatsbibliothek und dem Ibero-Amerikanischen Institut zu Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Kunstgewerbemuseum und nicht zuletzt Gemäldegalerie. Ich bin sicher, dass auch die Kritiker die Chancen dieses Neubaus von Herzog & de Meuron erkennen werden. Wir wissen, dass die Kosten für das Projekt hoch sind. Gerade deshalb werden wir ein enges Monitoring haben, um den jetzt vorgegebenen Finanzrahmen einzuhalten.“
 
Quelle: Stiftung Preußischer Kulturbesitz

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