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Das denkmalgeschützte Gebäude des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur wird wieder zur Galerie: In den Räumlichkeiten werden für fünf Monate die Werke von sieben schleswig-holsteinischen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen sein. Damit wird die Ausstellungsreihe „Start up“ fortgesetzt, die in Kooperation mit dem schleswig-holsteinischen Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK-SH) im vergangenen Jahr entwickelt worden war. „Ich freue mich, dass unser Ministerium nun bereits zum zweiten Mal zum Ausstellungsraum wird“, sagte die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Karin Prien, bei der Eröffnung und dankte dem Vorsitzenden des BBK-SH, Anders Petersen, für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation der Schau.
 
Karin Prien: „Kunst braucht Raum und Kunst braucht Geld, für beides sorgen wir mit dieser Ausstellungsreihe. Wir bieten den Künstlerinnen und Künstlern nicht nur Gelegenheit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir übernehmen auch die Transportkosten und zahlen ihnen Honorar.“ Bisher erhielten Künstlerinnen und Künstler noch viel zu selten eine Vergütung dafür, dass sie ihre Werke und andere Leistungen für eine Ausstellung zur Verfügung stellten, dabei seien Ausstellungshonorare eine wichtige Einnahmequelle für die Künstlerinnen und Künstler. „In der Musik oder der Literatur sind Gagen und Honorare eine Selbstverständlichkeit. Es ist an der Zeit, dass dies auch in der Bildenden Kunst zur gängigen Praxis wird“, sagte Prien.
 

„Start up 2“

Sieben Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Arbeiten im Foyer und in den Fluren des Ministeriums in der Brunswiker Straße: Britta Wittenberg, Rainer Wiedemann, Bernhard Schwichtenberg, Franziska Ostermann, Kerstin Mempel, Sabine Kramer und Jörg Kaminski. Sie waren von der Jury aus den insgesamt 31 Bewerbungen ausgewählt worden.

Die Ausstellung im Kulturministerium ist vom 30. Oktober 2019 bis zum 30. April 2020 zu sehen. Sie ist montags bis freitags jeweils von 9 bis 15 Uhr geöffnet, nicht an Feiertagen. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich beim Empfang zu melden und auszuweisen. 
 
Quelle: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein

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