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Vor 150 Jahren eröffnete die Hamburger Kunsthalle. Entstanden durch das Engagement kunstsinniger Hamburger Bürgerinnen und Bürger, verfügt sie heute über eine einzigartige Sammlung, die Kunst aus acht Jahrhunderten umfasst. Damit zählt sie zu den bedeutendsten Kunstmuseen in Deutschland und ist das größte und meistbesuchte Museum Hamburgs. Dies hat der Hamburger Senat heute mit einem Senatsempfang im Rathaus gewürdigt. Zum Jubiläum, das unter dem Motto „für UNS ALLE“ steht, zeigt die Kunsthalle unter anderem die Jubiläumsausstellung „Beständig. Kontrovers. Neu“ und gibt damit Einblicke in die wechselreiche Geschichte des Museums.

 

Dr. Peter Tschentscher, Hamburgs Erster Bürgermeister: „Die Geschichte der Kunsthalle ist ein Beispiel für das Engagement des hanseatischen Bürgertums in Hamburg. Neben der Stadt unterstützen viele Bürger und Unternehmen die Arbeit der Stiftung „Hamburger Kunsthalle“. Sie hat sich damit zu einem der international bedeutendsten und größten Museen Deutschlands entwickelt, in dem Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart erlebt werden kann. Mit einer hervorragenden Sammlung und ihrem begleitenden Ausstellungsprogramm bietet die Hamburger Kunsthalle vielfältige kulturelle Vermittlungsangebote. Ich gratuliere der Kunsthalle zum 150. Jubiläum und wünsche ihr für die Zukunft weiterhin alles Gute“.

 

Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „In den 150 Jahren ihres Bestehens ist die Hamburger Kunsthalle im Herzen der Stadt immer ein lebendiger Ort der Kulturvermittlung gewesen. Mit viel Leidenschaft bringt uns das Haus mit vielfältigen Ausstellungen und einer herausragenden Sammlung die Entwicklung der Kunst nah und ist damit ein identitätsstiftender Teil der Kulturstadt Hamburg. Ich freue mich auf die zahlreichen bewegenden Impulse, die uns die Kunsthalle mit ihren vielseitigen Perspektiven auf Kunst und Gesellschaft auch zukünftig geben wird.“

 

Prof. Dr. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle: „Das Jubiläum ist eine schöne Gelegenheit, den Blick auf 150 Jahre bewegte Museumsgeschichte zu richten, und gleichzeitig nach vorn zu schauen: Die Hamburger Kunsthalle war und ist ein Bürgermuseum, es ist „für uns alle“ da. Die Kunsthalle lädt zum Schauen, Denken, Entdecken und Debattieren ein. Das gilt seit 1869, heute und für die Zukunft. Diesen Ort in der Stadt mit seiner internationalen Strahlkraft weiterzuentwickeln, darauf freue ich mich.“

 

150 Jahre Hamburger Kunsthalle

 

Die Hamburger Kunsthalle wurde am 30. August 1869 im Herzen der Stadt eröffnet. Zwischen dem Hauptbahnhof und der Alster setzt die Kunsthalle seit jeher architektonische Akzente. 

 

Seit ihrer Gründung ist die Hamburger Kunsthalle getragen vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Hamburg: Mitte des 19. Jahrhunderts finanzierten sie den prächtigen Bau und stifteten ihre privaten Kunstschätze als Grundstock für die Sammlung.

 

Bereits der Gründungsdirektor Alfred Lichtwark prägte den bis heute gültigen Anspruch, das Museum für alle Menschen zu öffnen und die Kunst lebendig zu vermitteln. Das Motto „für UNS ALLE“ ruft im Jubiläumsjahr dazu auf, die Geschichte des Bürgermuseums und die Unterstützung für die Hamburger Kunsthalle gemeinsam fortzuschreiben.

 

Die Jubiläumsausstellung „Beständig. Kontrovers. Neu“ gibt Einblicke in die wechselreiche Geschichte der Kunsthalle. Die Besucherinnen und Besucher erwarten zudem acht weitere Ausstellungen, darunter die neu eröffneten Projekte „Rembrandt“, „100 Jahre Hamburgische Sezession“ und „UNFINISHED STORIES“.


Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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