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Beziehungen in die Zukunft tragen.
35 Jahre nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Im Mittelpunkt des Jubiläums steht die Entwicklungszusammenarbeit im Umweltschutz.

Trommeln, was Bambusrohre und moderne Schlaginstrumente aushalten: „Cracking Bamboo“, heißt im März und April einer der ersten Höhepunkte des Jubiläumsjahres „Deutschland in Vietnam 2010“. Neben Musikern treten Tänzer und Sänger unterschiedlicher Nationalitäten der westlichen und asiatischen Welt auf. In gemeinsamen Meisterklassen bereiten sie sich auf Aufführungen in Hanoi und Ho-Chi-Minh-Stadt vor. Sie alle wollen sich während des Deutschlandjahres vom interkulturellen Musikaustausch anfeuern lassen. „Die Veranstalter wollen vor allem jüngere Menschen erreichen, die die bilateralen Beziehungen in die Zukunft tragen“, erklärt Hannelore Bossmann, Leiterin der DAAD-Außenstelle in Hanoi.

Veranstalter des Musikfestivals sind das Goethe-Institut und die Vietnam National Academy of Music. Der DAAD und die Deutsche Forschungsgemeinschaft präsentieren sich in der akademischen Arena. Zu den Förderern zählen auf deutscher Seite ferner politische Stiftungen, Bundesministerien und Unternehmen wie der Autobauer Porsche und der Technologiekonzern Siemens. Sie alle „trommeln“ auf ihren Gebieten für die Begegnung mit dem Partnerland. Dabei dürfte ihnen der Widerhall gewiss sein: Mehr als 100.000 Vietnamesen konnten in den vergangenen Jahrzehnten dank längerer Studien- oder Arbeitsaufenthalte eigene Erfahrungen in Deutschland sammeln, darunter allein 4.000 DAAD-Stipendiaten. Heute sind sie oft Multiplikatoren in ihrem Heimatland.

Quelle und vollständiger Artikel: www.daad-magazin.de

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