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Die Filmjury der Villa Aurora hat die Regisseurinnen Isabelle Stever („Das Wetter in geschlossenen Räumen“), Nele Wohlatz („El futuro perfecto“) und Petra Volpe („Heidi“, „Die Göttliche Ordnung“) als Filmstipendiat*innen für die Künstlerresidenz in Los Angeles ausgewählt. Das Villa Aurora-Stipendium des Medienboard Berlin-Brandenburg erhält der Berliner Regisseur Hendrik „Henk“ Handloegten („Babylon Berlin 1-3“, „Fenster zum Sommer“). Die ausgewählten Filmstipendiat*innen werden sich im kommenden Jahr für drei Monate in der Villa Aurora aufhalten und an aktuellen Projekten arbeiten.

Der Jury gehörten Burkhard Althoff (Das kleine Fernsehspiel, ZDF), Edward Berger (Regisseur und Villa Aurora-Alumnus), Veronika Grob (Medienboard Berlin-Brandenburg), Ekkehard Knörer (Cargo, Merkur) und Mariette Rissenbeek (Internationale Filmfestspiele Berlin) an.

Mit Henk Handloegten vergibt das Medienboard bereits zum neunten Mal ein zusätzliches Stipendium an Filmemacher*innen aus der Hauptstadtregion. Zu den früheren Stipendiat*innen, die mit Medienboard-Unterstützung in die Villa Aurora einzogen, zählen Jakob Lass („Tiger Girl“), Ute Wieland („Tigermilch“), und Jan-Ole Gerster („Oh Boy“).

Medienboard-Geschäftsführerin Kirsten Niehuus: „Die Villa Aurora ist ein inspirierender Ort und wir freuen uns, dass wir durch unsere Kooperation Filmemacher*innen aus der Hauptstadtregion die Möglichkeit geben können, in dieser außergewöhnlichen Atmosphäre an neuen Projekten zu arbeiten und wünschen Henk Handloegten einen bereichernden Aufenthalt.“

Die heutige Künstlerresidenz Villa Aurora ist das ehemaligen Exildomizil des deutsch-jüdischen Schriftstellers Lion Feuchtwanger in Los Angeles. Jährlich vergibt die Villa Aurora Stipendien für Künstler*innen in den Sparten Bildende Kunst, Komposition, Film und Literatur für einen dreimonatigen Aufenthalt in der Villa. Das Stipendium in Los Angeles dient der Arbeit an einem künstlerischen Projekt. In den inzwischen fast 25 Jahren ihres Bestehens ermöglichte die Villa Aurora mehr als 400 Künstler*innen, Projekte in Los Angeles umzusetzen. Das Residenzprogramm in der Villa Aurora wird vom Auswärtigen Amt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Quelle: Villa Aurora & Thomas Mann House e. V.

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