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Die JULIA STOSCHEK COLLECTION fördert erneut zwei Ateliers für Künstler*innen mit dem Schwerpunkt auf zeitbasierter Kunst im ehemaligen Gebäude des Landeskriminalamts in Düsseldorf-Unterbilk. Unter dem Projektnamen LKART stehen seit Januar 2018 auf Initiative der Open Source Festival gGmbH rund 15 Atelierräume für bis zu 30 Künstler*innen in den Räumlichkeiten des ehemaligen Landeskriminalamts in Düsseldorf-Unterbilk zu kostengünstigen Konditionen zur Verfügung.

Im Zuge dessen fördert die JULIA STOSCHEK COLLECTION zwei Atelierstipendien für Künstler*innen mit dem Schwerpunkt auf zeitbasierter Kunst für den Zeitraum 1. Mai – 31. Dezember 2019.

Die Bewerber*innen sollen einen Bezug zum Rheinland haben  (d. h. dort leben oder studieren) und unter 40 Jahre alt sein. Die Atelierstipendien beinhalten neben der Übernahme der Warmmiete für die Atelierräume auch Kosten für Internetzugang sowie für die Reinigung der gemeinschaftlich genutzten Räume.

LKART Atelier-Stipendium

Bewerbungen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Portfolio inkl. Links zu den zeitbasierten Werken) für die beiden Atelierstipendien können ab sofort bis zum 1. April 2019 per E-Mail an: Anna-Alexandra Pfau, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt werden. Die Entscheidung über die Vergabe wird bis Ende April 2019 bekannt gegeben.

„Düsseldorf hat eine lebendige und starke junge Kunstszene. Ich finde es wichtig, dass die Initiative von Philipp Maiburg und LKART in diesem Jahr fortgeführt wird, da sie dazu beiträgt, dass Künstlerinnen und Künstler gerne während und nach ihrer Ausbildung in Düsseldorf bleiben und ein produktives Umfeld vorfinden,“ so Julia Stoschek.

Im ersten Jahr des LKART-Programm gingen die Atelier-Stipendien an die Künstler Harkeerat Mangat und das Künstlerduo Hedda Schattanik und Roman Szczesny.

Quelle: JULIA STOSCHEK COLLECTION