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Am 31. Oktober dieses Jahres dürfen sich die Niedersachsen erstmals über ihren neuen Feiertag freuen: Auf Initiative der Landesregierung stimmte der Niedersächsische Landtag im Juni dafür, den Reformationstag zum gesetzlichen Feiertag zu erklären. Die sechs Niedersächsischen Landesmuseen in Hannover, Braunschweig und Oldenburg öffnen auch am Reformationstag – wie an den meisten gesetzlichen Feiertagen – ihre Pforten für interessierte Besucher.

 

Eine gute Gelegenheit, sich mit der Bedeutung des Reformationstages auseinanderzusetzen, findet auch Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler: „Die intensive öffentliche Debatte über die Einführung des neuen Feiertages und die Wirkung der Reformation haben gezeigt, wie sehr das Thema die Menschen noch immer bewegt. Ein wesentliches Argument für den neuen Feiertag war die Erinnerung an die Reformationszeit als Initialzündung auf dem Weg zu einer aufgeklärten, offenen und freiheitlichen Gesellschaft. In unseren Landesmuseen finden sich davon mannigfache Zeugnisse, anhand derer sich das Verständnis dieser Zusammenhänge schärfen lässt. Ein Besuch dort lohnt sich immer, bietet sich aber aus Anlass des Reformationstages besonders an.“

 
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

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