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Das Goethe-Institut und der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband zeichnen die Gewinner der Internationalen Deutscholympiade (IDO) 2018 in Freiburg aus: Pinprapha Phuetphol aus Thailand, Austeja Bazaraite aus Litauen und Diana Panevska aus der Ukraine sind die jeweils Erstplazierten in den drei Wettbewerbs-Sprachstufen (A2, B1 und B2). Außerdem wird Øyvind Pedersen aus Norwegen mit dem Fairnesspreis für sein besonderes Engagement im sozialen Miteinander während des Wettbewerbs in Deutschland ausgezeichnet.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger im Alter von 15 bis 17 Jahren erhalten Sachpreise aus dem Multimedia, Buch- und Verlagsbereich. Die Silber- und Bronzemedaillen gehen an Schülerinnen und Schüler aus Kamerun, Chile, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina und China. Die Preisverleihung der vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband (IDV) veranstalteten IDO fand am 27. Juli 2018 in Freiburg in Anwesenheit von Vertretern aus Politik, Presse und der Sponsoren statt.

 

Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, betonte bei der Abschlussveranstaltung den besonderen Wert der Internationalen Deutscholympiade als Zeichen gelebter Völkerverständigung durch das verbindende Element der deutschen Sprache.

 

„Die Kenntnis der deutschen Sprache öffnet die Tür zur deutschen Kultur, zur deutschen Wirtschaft und zu den Herzen der Menschen. Wer darüber hinaus, wie die Deutsch-Olympioniken, die deutsche Sprache auf diesem Niveau meistert, ist in besonderer Weise auch Botschafter der deutschen Sprache im Ausland und trägt zur Völkerverständigung bei“, teilte Matern von Marschall (CDU), Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Freiburg, mit.

 


Internationale Deutscholympiade

Zwei Wochen lang haben 140 Schüler aus 73 Ländern um den Titel des weltbesten Deutschschülers bzw. -schülerin gewetteifert. Die Finalisten der nationalen Vorrunden im Alter von 14 bis 17 Jahren reisten aus allen fünf Kontinenten nach Deutschland und mussten in verschiedenen Wettbewerbsdisziplinen antreten: Neben der Erstellung einer Wandzeitung als Einzelarbeit, waren Präsentationen und eine Bildergeschichte in Teams vor einer internationalen Jury zu bewältigen. „International wird die IDO immer erfolgreicher und wächst kontinuierlich. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Jahr wieder Länder neu dazugekommen sind, u.a. Usbekistan, Chile und Marokko“, teilte Marianne Hepp, Präsidentin des IDV, mit.

 

Zu den Highlights der diesjährigen IDO gehörten neben dem Auftakt mit Begrüßung der 140 Jugendlichen durch den Oberbürgermeister von Freiburg Martin Horn auf dem Rathausplatz auch Schulbesuche und Begegnungen mit Freiburger Schülern, der Länderabend im UWC Robert Bosch College mit Präsentationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie ein Exklusivkonzert mit der neu gegründeten deutschen Band ok.danke.tschüss im Goethe-Institut Freiburg.

 

Die Internationale Deutscholympiade hat zum Ziel, den internationalen Nachwuchs zu fördern, junge Menschen im Ausland für die deutsche Sprache zu begeistern, die Toleranz untereinander zu fördern und Zugang zur deutschen Kultur, Wirtschaft sowie Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Sie wirbt auch für den Bildungs- und Arbeitsstandort Deutschland.

 

Der weltweit größte Deutschwettbewerb wird alle zwei Jahre veranstaltet und hat in der Vergangenheit bereits in Dresden, Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin stattgefunden. 2018 war Freiburg Austragungsort. 2020 findet die Internationale Deutscholympiade wieder in Dresden statt.

 

Quelle: Goethe-Institut

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