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Anfang Mai startet erneut die Reihe Weiterbauen. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der Freien Akademie der Künste, dem Denkmalschutzamt, dem BDA Hamburg und der Hamburgischen Architektenkammer werden dieses Frühjahr insgesamt sieben Hamburger Bauten und Ensembles vorgestellt, die Alt und Neu vorbildlich miteinander verbinden.
 
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Die Reihe Weiterbauen zeigt an praktischen Beispielen, wie Denkmalschutz und Stadtentwicklung Hand in Hand gehen. Anschaulich erläutern Experten aus der Praxis, wie es gelingen kann, Altbauten an heutige Bedürfnisse anzupassen und so Schützenswertes für kommende Generationen lebendig zu bewahren. Die Beispiele zeigen kreative und sensible Lösungen mit Vorbildwirkung.“  
 
Der vierzehnte Turnus der Reihe Weiterbauen widmet sich insgesamt sieben Baumaßnahmen, die sich durch überzeugende, zum Teil auch überraschende Umnutzungskonzepte auszeichnen. Wie schon in den Vorjahren werden auch dieses Jahr Architekten, Bauherren und Denkmalpfleger gemeinsam aktuell gelungene Sanierungen, Umbauten und Erweiterungen vorstellen und auf Herausforderungen im Planungs- und Bauprozess eingehen.
 
Den Auftakt bildet das älteste Bauwerk der heute im Umbruch befindlichen City Nord, das einen Weg vom Bürogebäude zum Boardinghouse hinter sich hat. Eine weitere Veranstaltung geht der Entwicklung des ältesten Gebäudes der HafenCity nach. Das ehemalige Amt für Strom- und Hafenbau, ist heute ein maritim anmutendes Hotel.
 
Zwei bereits umgenutzte Bauten erfahren in diesen Tagen eine abermalige Weiterentwicklung und werden ebenfalls in der Reihe vorgestellt: Die Zeisehallen beherbergen nach dem Auszug des Instituts für Theater, Musiktheater und Film der Universität Hamburg jetzt einen Lebensmittelmarkt und in den Mittelbau der ehemaligen Oberpostdirektion am Stephansplatz zieht unter anderem ein Fitnesscenter ein.
 
Eine aufwendige Revitalisierung sowie einen zusätzlichen Baukörper erhielt das Ensemble um das Finnlandhaus an der Esplanade. Und unter dem Namen „Quality Street“ entstehen in einem ehemaligen Druckereigebäude unweit des Eppendorfer Marktplatzes hochwertige Eigentumswohnungen. Komplettiert wird die Reihe schließlich mit einem Besuch des behutsam sanierten Laeiszhofes am Rödingsmarkt.
 
Programm Weiterbauen XIV
 
Mi, 2.5. 2018 – Umbau Firmenzentrale Claudius Peters AG zu Boarding House – Gerd Mevius (Pertner Mevius Mörker Architekten), Ulrike Wessel (Niederlassungsleiterin ISARIA Wohnbau AG), Dietmar Ridder (Denkmalschutzamt Hamburg)
 
Mi. 16.5.2018 – REWE-Markt in den Zeisehallen – Christian Herbert (Kunst + Herbert, Büro für Forschung und Hausbau), Bastian Hämmerle (Procom Invest), Alexander Krauß (Denkmalschutzamt Hamburg)
 
Mi. 23.5.2018 – Revitalisierung Finnlandhaus – Matthias Latzke (Büroleiter Hamburg HPP Architekten), (Becken GmbH, Hamburg), Christoph Schwarzkopf (Denkmalschutzamt Hamburg)
 
Mi. 30.5.2018 – Hotel im ehemaligen Amt für Strom und Hafenbau - Neil Winstanley (spine architects), Patrick Moreira (25Hours Hotels), Albert Schett (Denkmalschutzamt Hamburg),
 
Mi. 6.6.2018 – The Quality Street – Umbau einer Bonbonpapierfabrik und Neubauten für ein Wohnquartier - Frank Birwe (Partner KBNK Architekten GmbH), n.n. (DC Developments GmbH & Co. KG)
 
Mi. 13.6.2018 – Mittelbau der ehemaligen Oberpostdirektion – Udo Schaumburg (LH Architekten), Jan Kuschnik (Geschäftsführer DWI Grundbesitz), Christoph Schwarzkopf (Denkmalschutzamt Hamburg)
 
Mi. 27.6.2018 – Umbau und Sanierung des Laeiszhofs – KD. Zimmermann (AIS Architekten), n.n. (F. Laeisz GmbH), Alexander Krauß (Denkmalschutzamt Hamburg)
 
Für alle Veranstaltungen gilt: Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich bis spätestens sieben Tage vor der jeweiligen Veranstaltung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl erfolgen die Zusagen nach der Reihenfolge der Anmeldungen. Informationen zum jeweiligen Treffpunkt werden bei Anmeldung bekannt gegeben (Unkostenbeitrag fünf Euro pro Person und Veranstaltung).
 
Quelle: Behörde für Kultur und Medien

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