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Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Kamogawa 2018 stehen fest. Zwölf Stipendien wurden von einer Fachjury für einen dreimonatigen Aufenthalt in der Künstlerresidenz in Kyoto vergeben. Die Künstlerinnen und Künstler können dort 2018 an ihren japanbezogenen Projekten arbeiten und Kontakte in die japanische Kulturszene aufbauen. Mit dabei sind unter anderen Tobias Zielony sowie Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura.
 
Die Künstlerresidenz Villa Kamogawa wurde 2011 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen eröffnet. Seitdem werden jedes Jahr zwölf Stipendien an Künstlerinnen und Kulturschaffende aus Deutschland vergeben. Die Besetzung ist interdisziplinär und ermöglicht die Teilnahme von Kunst- und Kulturschaffenden jeden Alters. Die Stipendienvergabe erfolgt durch eine Fachjury.
 
Residenzprogramme sind seit langem wichtiger Bestandteil der Kulturarbeit des Goethe-Instituts. Sie ermöglichen Kulturschaffenden eine Zeitlang in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten. Auf diese Weise fördern sie den interkulturellen Dialog und leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der internationalen Kulturszenen.
 
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Kamogawa 2018:
 
Januar bis April 2018
Michael Beutler und Klara Bindl (Bildende Kunst)
Kai Linke (Design)
Kaan Müjdeci (Film)
Merle Radtke (Kulturtheorie)
 
April bis Juli 2018
Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura (Darstellende Kunst)
Simon Rummel (Musik)
Timo Seber (Bildende Kunst)
Rosa Wernecke und Katharina Kellermann (Darstellende Kunst)
 
September bis Dezember 2018
Marianna Christofides und Bernd Bräunlich (Bildende Kunst)
Udo Moll (Musik)
Ansgar Staudt (Architektur)
Tobias Zielony (Bildende Kunst)
 
Quelle: Goethe-Institut