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Forderungen von Hochtief werden weiterhin für unberechtigt gehalten, Eröffnungstermin bleibt bestehen. Die ReGe Hamburg begrüßt, dass Hochtief nunmehr dem von der ReGe seit langem vorgeschlagenen Klärungsprozess zustimmt. Gerade in den letzten Monaten hat die Anzahl offener Punkte zwischen dem Bauherrn ReGe und dem Bauunternehmen Hochtief zugenommen. In einer Vielzahl von Gesprächen hat die ReGe Hochtief darauf hingewiesen, dass ein Großteil der geltend gemachten Forderungen und Behinderungssachverhalte nicht ausreichend hinterlegt und damit nicht prüffähig sind. Wichtigstes Bestreben der ReGe ist es, in einem detaillierten Prüfungsprozess die strittigen Punkte lösungsorientiert zu klären. Hierzu hat es seit 2009 eine Vielzahl von Gesprächen gegeben.

Heribert Leutner, Geschäftsführer der ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH: „Die ReGe hat immer wieder
Versuche unternommen, mit Hochtief in einen strukturierten Lösungsprozess einzusteigen. Wir begrüßen es daher sehr, dass
Hochtief nunmehr zu einem solchen Vorgehen bereit ist.“
Leutner stellt aber auch klar, dass der Verhandlungsprozess nicht einfach werden wird. „Gerade die jüngst benannten Terminverzüge sind als Maximalpositionen zu bewerten. Das zeigt aber die Konfliktbereitschaft von Hochtief. Für mich als Geschäftsführer ist entscheidend: Wir lassen uns weder über den Termin noch über Kosten unter Druck setzen und werden alle Positionen detailliert verhandeln.
Wir halten weiterhin die Forderungen von Hochtief in weiten Teilen für unbegründet. Insbesondere in den von Hochtief benannten Bereichen Technische Gebäudeausstattung (TGA) und Tragwerksplanung liegt die Planungsverantwortlichkeit bei Hochtief. Unser Ziel ist es, diese Punkte zügig und lösungsorientiert zu klären.“

Quelle: ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH