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Der Kontrabass wird das „Instrument des Jahres 2010“. Der Landesmusikrat Schleswig-Holstein führt damit das erfolgreiche Projekt „Instrument des Jahres“ fort und initiiert in Gemeinschaft mit den Musikschaffenden des Landes eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten.

Das Projekt „Instrument des Jahres“ vernetzt die musikalischen Institutionen Schleswig-Holsteins: Konzertveranstalter, Musikhochschule, Musikverbände und -vereine, Aus- und Fortbildungsinstitutionen, Schulen und Musikschulen.

Die Aufmerksamkeit auf die umfassenden musikalischen Aktivitäten in Schleswig-Holstein zu erhöhen ist das erklärte Ziel. Weitere wichtige Schwerpunkte sind die Nachwuchsförderung junger Musiker und das Heranführen Jugendlicher an vielfältige musikalische Genres.

Für ein Kalenderjahr wird ein Instrument als Thema der Reihe gewählt, das sich dann als roter Faden durch die ganze Bandbreite des musikalischen Lebens in Schleswig-Holstein zieht.

Mit Klarinette (2008) und Trompete (2009) ist dieses bereits mit großem Erfolg gelungen. Bisherige Schirmherren waren Sabine Meyer und Reiner Wehle für die Klarinette und Matthias Höfs für die Trompete. Alle wirkten bei etlichen Veranstaltungen persönlich mit, brachten eigene Projekte ein und engagierten sich besonders für den Nachwuchs. Weit über einhundert Veranstaltungen haben in den vergangenen zwei Jahren schon unter der Marke „Instrument des Jahres“ stattgefunden.

Mit dem Kontrabass wurde erneut ein Instrument gewählt, dass in vielen musikalischen Genres zuhause ist. Prof. Jörg Linowitzki hat mit Übernahme der Schirmherrschaft erklärt, dass er persönlich die Aktivitäten an Schulen und Musikschulen zum Mittelpunkt seines Engagements machen wird.

Möglich wird das Projekt nur durch die Zusammenarbeit mit starken Partnern: Die Sparkassen des Landes Schleswig-Holstein und die Possehl-Stiftung haben das Projekt schon im letzten Jahr maßgeblich gefördert. Die Regionalprogramme des NDR in SchleswigHolstein sind auch diesmal wieder Medienpartner. Die NDR 1 Welle Nord und das Schleswig-Holstein Magazin werden das Projekt durch kompetente und unterhaltsame Berichterstattung in Hörfunk und Fernsehen unterstützen.