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Kunst in der Kunst finden Besucher auf der Raketenstation des Kulturraums Hombroich vor: In einem jener Bauwerke, die der dänische Künstler Per Kirkeby als begehbare Skulpturen errichtet hat, eröffnet am 21. Februar 2010 eine Dependance des Neusser Clemens-Sels-Museums.
Im "Feld-Haus" zeigt das Museum für populäre Druckgrafik künftig Gratulationskarten, Moritaten, Liebesgrüße mit Ranken, Röschen und redselige Reimen, Devotionalien für den Tagesbedarf und weitere poetische Exponate aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Rund 5.000 Stücke umfasst die Sammlung insgesamt, etwa 300 davon werden ständig zu sehen sein. Nach der Eröffnung kann die Ausstellung samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer 02131 - 9041 41 besucht werden.

Eine Woche später lädt das "Stammhaus" zu einem Tag der offenen Tür ein: Am 28. Februar 2010 ist erstmals die Neupräsentation der Kunstsammlung im Clemens-Sels-Museum zu besichtigen. Da ist etwa Max Ernst, der sich aus dem Umfeld des Rheinischen Expressionismus zu einem der berühmtesten Surrealisten entwickelte, mit einem eigenen Kabinett vertreten, welches seine bislang nicht präsentierten grafischen Arbeiten aufnehmen sowie seine eigenen poetischen Experimente aufgreift.

Quelle und weitere Informationen: www.clemens-sels-museum.de

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