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Weiteres Vorgehen des Senats nach Einigung mit Hanzevast:
Der Senat hat mit Hanzevast heute eine Vereinbarung über eine Aufhebung der Verträge zum Gängeviertel beschlossen. Beide Seiten haben sich darauf verständigt, dass das Projekt ohne den niederländischen Investor fortgeführt wird. Hanzevast werden Aufwendungen in Höhe von knapp 2,8 Millionen Euro erstattet.

Der Senat wird nun mit der Künstlerinitiative „Komm in die Gänge“ über eine neue Nutzungsvereinbarung reden. Im Januar wird dann mit allen Beteiligten das weitere Verfahren zu künftigen Planungen für das Gängeviertel besprochen. Bis Ende März sollen die Eckpunkte für ein städtebauliches Konzept, die architektonische Umsetzung, beteiligte Akteure und mögliche Finanzierung geklärt sein.

Stadtentwicklungssenatorin Anja Hajduk: „Jetzt haben wir die Möglichkeit, ein neues Konzept für das Gängeviertel zu verwirklichen. Unter Berücksichtigung der Kriterien Stadtentwicklung, Denkmalschutz, Künstlernutzung und Wirtschaftlichkeit wollen wir eine tragfähige Lösung für das Gängeviertel finden.“

Senatorin Prof. Dr. Karin v. Welck: „Selbstverständlich werden wir bei den weiteren Planungen die Vorstellungen der Künstler einbeziehen. Unser Ziel ist es, das Gängeviertel zu einem lebendigen, kreativen innerstädtischen Quartier weiterzuentwickeln.“

Um die Gebäudesubstanz im Gängeviertel zu sichern, wird die Finanzbehörde nun sofort veranlassen, dass die Häuser winterfest gemacht werden.

Quelle: Behörde für Kutur, Sport und Medien.

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