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Der Schriftsteller Uwe Timm erhält am Freitag den Heinrich-Böll-Preis 2009 der Stadt Köln. Mit Timm werde ein Autor ausgezeichnet, der «das Große im Kleinen und das Kleine im Großen zeige», hieß es in der Begründung der Jury. Damit stehe Uwe Timm in der Tradition eines Heinrich Böll.

Der Schriftsteller Uwe Timm erhält am Freitag den Heinrich-Böll-Preis 2009 der Stadt Köln. Mit Timm werde ein Autor ausgezeichnet, der «das Große im Kleinen und das Kleine im Großen zeige», hieß es in der Begründung der Jury. Damit stehe Uwe Timm in der Tradition eines Heinrich Böll. Der 1940 in Hamburg geborene Schriftsteller belasse seinen Protagonisten «einen Hauch von Glanz, jene leise Vision von einer gerechteren Welt jenseits aller Ideologien». Weiter hieß es: «Es ist eben jene Geschichte, die der Autor der sogenannten 68er Generation mit seinem Werk wie kein zweiter bundesdeutscher Schriftsteller begleitet hat.» Timm war mit Werken wie «Heißer Sommer», «Morenga», «Der Schlangenbaum» und der Novelle «Die Entdeckung der Currywurst» bekannt geworden. Der mit 20 000 Euro dotierte Preis wird von Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) im Historischen Rathaus der Stadt Köln verliehen.

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