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Der italienische Schriftsteller Guiseppe Bonaviri verstarb am 21. März in seinem Wohnort Frosinone in der Region Lazio. Der Anwärter für den Literaturnobelpreis wurde 1924 in Mineo, Sizilien geboren, arbeite zunächst als Kardeologe, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete.

Bonaviri war bekannt für seine poetische Erzählweise, die anfangs dem italienischen Neorealismus verpflichtet war. Seine Beschreibungen von Kindheitserinnerungen, der sizilianischen Heimat, dem Leben dort und den Traditionen machten ihn zu einem unverwechselbaren Autoren. Er hat über zehn Romane sowie etliche Erzähl- und Gedichtbände veröffentlicht. In deutscher Sprache erschienen u.a. Der Schneider von Mineo. Eine sizilianische Geschichte, 1954 und Die blaue Gasse, 2006.

Im Kultur-Port.De-Blog finden Sie den Nachruf von Dr. Dagmar Reichardt.

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