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Zum Finale des 26. Franz Schubert Chorwettbewerb in Wien und der 100. INTERKULTUR – Veranstaltung, wurde die Schubert- Messe in Es-Dur in der Schubertkirche unter der Leitung von Friedrich Lessky mit Solisten, Chor und Orchester aufgeführt. Die Schubert-Messe bildete den feierlichen Schlussakkord des Chorwettbewerbs in der Bundeshauptstadt Österreichs, zu dem in diesem Jahr wieder viele Chöre und Musikfreunde vom 11. bis 15. November 2009 gekommen waren.

Insgesamt waren es 18 Chöre aus 11 Ländern die in einer hohen Qualität bei den Wettbewerben in den verschiedenen Kategorien zahlreiche Diplome erlangten: 17 Goldene und neun Silberne Diplome wurden vergeben. Der 26. Internationaler Franz-Schubert-Chorwettbewerb in Wien, der von INTERKULTUR seit 2007 gemeinsam mit der Schubert-Gesellschaft ausgerichtet wird, hat die Erwartungen von Sängern und Besuchern voll erfüllt. Ein erster Höhepunkt war das feierliche Eröffnungskonzert in der Votivkirche. Das Rahmenprogramm fand Unterstützung durch teilnehmende Chöre aus Österreich, Deutschland, Norwegen, Schweden und Slowenien. Weitere Höhepunkte waren natürlich die einzelnen Wettbewerbskonzerte in den insgesamt 12 Kategorien, die mit großen musikalischen und gesanglichen Eindrücken bei den Juroren in Erinnerung blieben.

Die beste Bewertung erhielt der Chor Ars Nova Vocal Ensemble (Ungarn) unter der Leitung von Katalin Kiss, mit 27,93 Punkten. Den Dirigentenpreis errang die Chorleiterin des Chores Moroshka (Russland), Svetlana Baranova. Der Großpreis „Franz-Schubert-Chorpreis 2009“ in Höhe von 2.000 € wurde an den Coro Polifonico di Ruda (Italien) unter der Leitung von Fabiana Noro vergeben, der auch den Spezialpreis für die hervorragende Interpretation der Schubert Komposition "Die Nacht" erhielt.

Kategoriesieger in der Kategorie „Gemischte Chöre- mit Pflichtwerk“ wurde der Chor Cantiamo aus Kassel/Deutschland mit seinem Dirigenten Andreas Cessak.

Bei einer gelungenen und unterhaltsamen Abendveranstaltung fanden sich die Chöre beim Heurigenabend in Neustift/ Walde ein. Im entspannten Rahmen, gelöst von der Anspannung der vorangegangenen Tage fand man sich hier wieder und ließ sich vom traditionellen wienerischen Charakter umgarnen und brachte auch mitgebrachten Flair zum Einsatz: Gesangseinlagen der Teilnehmerchöre, ohne anschließendes Juryurteil, gab es immer wieder und wurde gebührend mit Applaus bedacht!

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