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Beeinflusst von Henri Cartier-Bresson, Robert Frank und Garry Winogrand konzentriert sich Bourgeois auf die Straßenfotografie, auch wenn er dieses Label nicht sehr häufig verwendet. „Streets, Alleys and Other Observations, Chicago“ handelt von dem Erkennen und Erfassen der Momente, die normalerweise im Bruchteil einer Sekunde geschehen, bevor sie wieder entschwunden sind.

Dabei hält Bourgeois stets seine Augen offen für das was da ist und versucht nicht, irgendetwas vorauszuplanen. Seine visuellen Zusammenhänge zwischen dem Subjekt und den Hintergrundelementen reichen von einer einfachen Haltung bis hin zur kompletten Nachahmung z.B. der Pose eines Mannequins in einem Schaufenster.

Je länger Bourgeois an diesem Projekt arbeitete, desto deutlicher wurde ihm, dass diese Fotografien auch ein Spiegel unserer Gesellschaft sind. Sie sind Momentaufnahmen – manchmal ironisch und manchmal banal, häufig humorvoll aber zuweilen auch traurig. Beobachtungen, die uns allen vielleicht zeigen können wer wir sind.

Allen Bourgeois: „Streets, Alleys and Other Observations, Chicago“

Anlässlich des in diesem Jahr stattfindenden Städtepartnerschaftsjubiläums zwischen Hamburg und Chicago.
Ausstellungsdauer: 03. Mai bis 31. Mai 2019 - Der Eintritt ist frei!

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10-15 Uhr und nach Vereinbarung.

Amerikazentrum Hamburg e. V.
Am Sandtorkai 48
20457 Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und der Senatskanzlei Hamburg sowie Prof. Claus Friede von Claus Friede*Contemporary Arts, Hamburg und dem Richard H. Driehaus Museum, Chicago.

Herzlichen Dank auch an die HamburgAmbassadoren Christoph Lichtenfeld und Rolf Achilles für die Kontaktherstellung und Unterstützung des Projekts.

Quelle: Amerikazentrum Hamburg e. V.