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Am Freitag, 13. Oktober, ab 9 Uhr wird im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hambrug (Neue Rabenstraße 131, nahe Bahnhof Dammtor) eine ganztägige Veranstaltung im 20-Minuten-Takt 26 Biographien verfolgter Musikerinnen und Musiker vorgestellt. Damit wird auf die Arbeit am „Lexikon verfolgter Musikerinnen und Musiker der ND-Zeit“ aufmerksam gemacht.

Die LexM-Artikel, aus denen an diesem Tag vorgelesen wird, zeigen ein breites Spektrum von Musikberufen und Musikstilen. Vorgestellt werden u.a. Texte zu Bronislaw Huberman, Alfred Einstein, Menahem Pressler, Artur Schnabel, Béla Bartók, Esther Bejarano, Paul Abraham, Hanns Eisler, Kurt Weill, Paul Dessau, Ernst Krenek und Sabine Kalter. Es wird deutlich, dass nicht allen Verfolgten die Flucht ins Exil gelang. Im Anschluss an jede Lesung gibt es mit der Biographie verknüpfte Live-Musik. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Zwischen den Beiträgen kann man kommen oder gehen.

Konzipiert wurde der LexM-Tag von Prof. Peter Petersen in Kooperation mit Sabine Fetthauer vom DFG-Projekt „Das Musikerexil in Shanghai 1938 bis 1949“ und Prof. Friedrich Geiger und Prof. Clemens Wöllner.

Im Internet unter www.lexm.uni-hamburg.de.

Quelle: Hans-Juergen Fink

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