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Digitalität in der Kultur- und Kreativwirtschaft ist das Oberthema der dritten und letzten internationalen SMARTPLACES-Konferenz am Donnerstag, 5. März im Dortmunder U. Rund 150 Kulturfachleute kommen zusammen, um sich von Erfahrungen und Ansätzen aus aller Welt inspirieren zu lassen. Zwanzig Referentinnen und Referenten aus zehn Ländern geben Einblicke in das Experimentieren und Zusammenarbeiten, über Misserfolge und Erfolge im Kontext von Digitalität und Kultur und diskutieren mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Erfahrungen und Perspektiven aus vier Jahren SMARTPLACES.

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In dem EU-Projekt haben neun Museen und Hochschulen aus sieben Ländern vier Jahre lang Strategien getestet, zu digital-versierteren Kulturorten zu werden. Das Dortmunder U hatte das Projekt initiiert und leitet es.
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In vier Panels – Identität, Zugehörigkeit, Akzeptanz und Zugang – geht es um Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Berufserfahrungen: Ein Museum in Schweden will präsenter in der Stadt werden, ein Zirkus aus Spanien entdeckt seine Identität wieder. Ein Historiker aus einem deutschen Museum denkt darüber nach, wie digital sein Haus werden muss, und ein indischer Festivaldirektor entschließt sich, Kultur in den Alltag der Bürger einer Metropole einzuführen.
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Alle diese Geschichten haben einen gemeinsamen Nenner: Sie reflektieren den sinnstiftenden Einsatz des Digitalen. Die Vorträge sollen zu neuen Ideen und Gedankenspielen anregen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihre berufliche Praxis einbringen können. Ganz praktische Einblicke gibt es bei Workshops zu Themen wie Wegeführung, Barrierefreiheit oder immersives Storytelling.

Tickets gibt es online für 39 Euro (inkl. Getränke und Mittagsessen) über https://smartplacesconference2020.eventbrite.de.

Internationale Konferenz zur Digitalität in der Kultur im Dortmunder U – Experten aus zehn Ländern tauschen sich aus

„SMARTPLACES - A human experience of engaging with digital in the cultural and creative industries“

5. März 2020, 9.00 bis 18.30 Uhr

Dortmunder U (Kino und im gesamten Haus)


Quelle: Stadt Dortmund