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Auch die Staatsoper Berlin ist Teil der »Performing Arts«-Plattform und zählt mit ihrer über 270-jährigen Geschichte zu den traditionsreichsten Bühnen des Projektes. Unter https://performingarts.withgoogle.com/de/opera/berlin-state-opera stehen Online-Besuchern einzigartige Aufnahmen der aufwendigen Produktionen sowie Indoor-Street-View-Aufnahmen des derzeit im Umbau befindlichen Opernhauses Unter den Linden zur Verfügung.
 
»Wir freuen uns, neben den Berliner Philharmonikern und der Wiener Staatsoper, als eine der drei ersten Bühnen aus dem deutschsprachigen Raum dabei zu sein und die Berliner Staatsoper damit Menschen aus aller Welt digital zugänglich zu machen«, so Jürgen Flimm, Intendant der Staatsoper.
 
Zu den weiteren Partnern zählen u. a. das Fundação Theatro Municipal de São Paulo in Brasilien, die Opéra National de Paris (Palais Garnier) in Frankreich, die Royal Shakespeare Company in Großbritannien sowie die Metropolitan Opera und die Carnegie Hall in den USA, die sich unter g.co/performingarts Millionen von Menschen durch 360-Grad-Videos, interaktive Geschichten, Bildergalerien, Backstage-Eindrücke und Street-View-Touren präsentieren.
 
In seiner gestrigen Rede betonte Eric Schmidt, Executive Chairman Alphabet Inc.: »Das Google Cultural Institute hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Zugang zu Kultur zu schaffen, sie zu bewahren und zu fördern ‒ und zwar dadurch, dass es seine Partner dabei unterstützt, das Beste aus technologischen Möglichkeiten zu machen.«
 
Amit Sood, Direktor des Google Cultural Institute ergänzte: »Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit so vielen weltweit renommierten Opern, Konzert- und Schauspielhäusern, um das Beste aus Drama, Tanz, Musik und Oper zeigen zu können. All das haben wir zum ersten Mal an einem einzigen virtuellen Ort zusammengeführt. Es ist unser Ziel, darstellende Künste für jedermann zugänglich zu machen, Neugierde zu wecken und einen Zugang zu Details zu ermöglichen, die nicht einmal Fans je zuvor gesehen haben.«
 
Seit 2011 ermöglicht das Google Cultural Institute in enger Zusammenarbeit mit weltweit über 900 Museen, Stiftungen und Archiven, wie dem Deutschen Museum München oder dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf, einen digitalen Zugang zu Kunstwerken, Fotos, Manuskripten und anderen kulturellen Dokumenten. Damit sorgt es für die Bewahrung von Kunst und Kulturschätzen und macht diese jetzt und in Zukunft für ein größtmögliches Publikum erlebbar.
 
Quelle: Staatsoper im Schiller Theater

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