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»Die Mischung aus Kraft und Sensibilität, die auch zu innerer Zerrissenheit führen kann, weiß Steffen Siegmund so einzusetzen, dass seinen Rollen ein hohes Maß an Beachtung sicher ist. Dabei kann er sowohl vom Rand einer Bühnenerzählung wie auch aus ihrer Mitte sofort Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ohne äußere Verzierungen zum Kern einer Rolle vorstoßen. Seinen Figuren eigen ist ein Staunen über die Zustände auf dieser Welt.«
 
Anja Paehlke, Mitglied des Vorstands der Körber-Stiftung, wird Steffen Siegmund die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung (Boy-Gobert-Preis) am 10. Dezember 2017 um 11 Uhr in einer Matinee im Thalia Theater überreichen.
 
Steffen Siegmund, 1992 in Perleberg geboren, begann 2009 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. In der Spielzeit 2012/2013 gehörte er zum ersten Schauspielstudio der Leipziger Hochschule am Maxim Gorki Theater in Berlin. Dort spielte er unter anderem in Inszenierungen von Antú Romero Nunes, Jan Gehler und Armin Petras. Mit 21 Jahren trat er zur Spielzeit 2013/2014 sein erstes Festengagement am Thalia Theater an. Hier übernahm er Rollen in »FRONT – Im Westen nichts Neues«, »Cyrano de Bergerac«, »Nathan die Weise«, dem Monolog »Das Ende von Eddy« sowie weiteren Produktionen. Ab dem 8. September ist er in »Tartuffe« in der Regie von Stefan Pucher zu sehen.
 
Quelle: Körber-Stiftung

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