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Im Mittelpunkt des ECHY steht das bauliche und archäologische Erbe, das sichtbarster Ausdruck und täglicher „Begleiter“ der gemeinsamen europäischen Kulturgeschichte ist. ECHY 2018 bietet die Chance, die gemeinsamen kulturellen Wurzeln Europas aufzuspüren und in einen interkulturellen Dialog zu treten.
 

Die beiden geförderten Berliner Projekte sind „Das Erbe der Industriekultur. Innovative Vermittlungsformate für Kinder und Jugendliche“ und „Ehemaliger Flughafen Tempelhof: Erinnerungs- und Lernort für unterschiedliche Formen des Erinnerns und Austauschs verschiedener Zugänge zum kulturellen Erbe Europas.
 

Mit dem Projekt „Das Erbe der Industriekultur. Innovative Vermittlungsformate für Kinder und Jugendliche“, will die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) in Kooperation mit dem Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) mit spannenden Entdeckertouren durch die Industriemetropole Berlin das Interesse und Engagement für den Erhalt des kulturellen Erbes wecken und die nächste Generation für die Bedeutung Berlins als größte Industriemetropole der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sensibilisieren.
 

Das Projekt „Ehemaliger Flughafen Tempelhof: Erinnerungs- und Lernort für unterschiedliche Formen des Erinnerns und Austauschs verschiedener Zugänge zum kulturellen Erbe Europas“, initiiert von der Stiftung Topographie des Terrors, fokussiert ein bedeutendes Berliner Denkmal, das als Gebäude eine facettenreiche und vielschichtige Entwicklung der Stadt widerspiegelt, die uns heute zum Nachdenken, zum Gedenken und zum Aufarbeiten dieser Zeit auffordert. Um neben den sichtbaren Eindrücken insbesondere die vielen nicht sichtbaren Fakten des Ortes aufzuspüren, soll auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens ab Herbst 2018 eine temporäre Ausstellung gezeigt werden.
 

„Ziel des Europäischen Kulturerbejahres ist es, unser gemeinsames kulturelles Erbe und dessen Potenzial für Identifikation, Teilhabe und Entwicklung miteinander zu
teilen – und beide geförderten Berliner Projekte stehen genau dafür.“, so Senator Dr. Klaus Lederer zur Entscheidung.

Quelle: Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin

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